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Wenn man lange Zeit mit Schmerzen lebt, können sie chronisch werden. Im Folgenden befassen wir uns mit chronischen Schmerzen und den verfügbaren Behandlungsmethoden.

Was sind chronische Schmerzen?

Chronische Schmerzen sind Schmerzen, die mindestens drei bis sechs Monate andauern. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, deren Behandlung jedoch auf die betroffene Person zugeschnitten sein muss. Akute Schmerzen sind ein Signal, das eindeutig mit einer Ursache verbunden ist. Bei chronischen Schmerzen kann der Zustand mit einer Krankheit in Verbindung stehen, er kann aber auch ein eigenständiger Zustand sein. Tinnitus ist ein Beispiel für chronischen Schmerz.

Schmerzen sind ein Zustand, der sich nur schwer vorhersagen lässt. Es kann sein, dass Sie bei einer schweren Krankheit keine Schmerzen empfinden, aber große Schmerzen haben, wenn Sie sich ein Bein brechen. Bei chronischen Schmerzen kann es sein, dass Sie auf Dinge, die vorher nicht schmerzhaft waren, mit Schmerzsignalen reagieren. Lang anhaltende Schmerzen sind selten gefährlich, können aber sehr frustrierend sein.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen?

Bei akuten Schmerzen erhalten Sie Signale, dass in Ihrem Körper etwas nicht in Ordnung ist. Der Schmerz tritt plötzlich auf und kann eine Zeit lang anhalten, dann aber wieder vergehen. Lang anhaltende Schmerzen sind eine eigene Diagnose mit einer anderen Ursache und einem anderen Behandlungsplan.

Chronische Schmerzen bei verschiedenen Erkrankungen

Chronische Schmerzen können sich als Folge verschiedener anderer somatischer und psychischer Erkrankungen entwickeln. Die Schmerzen können kommen und gehen, aber oft haben die Betroffenen Schwierigkeiten, ihre Stimmung zu kontrollieren, und entwickeln Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände.

Zu den Krankheiten und Zuständen, die mit chronischen Schmerzen einhergehen, gehören Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS), Krebs, Migräne, Fibromyalgie und entzündliche Erkrankungen. Auch psychologische Faktoren wie Depressionen und Angstzustände können sich auswirken und die Schmerzen verschlimmern.


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Behandlung für Menschen, die mit Schmerzen leben

Unter Schmerzen zu leiden, kann sehr schwierig und frustrierend sein. Wenn sie Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, ist es wichtig, Hilfe und Unterstützung zu erhalten.

Chronische Schmerzen – Symptome

Die Symptome chronischer Schmerzen müssen von Fall zu Fall beurteilt werden, da sie von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein können. Schmerzsignale werden im Gehirn empfangen und können mit unserem Nervensystem, aber auch mit einer kognitiven oder emotionalen Erfahrung zusammenhängen.

Wenn Sie lange Zeit unter Schmerzen gelitten haben, werden Sie sich möglicherweise aller Signale, die Sie an den Schmerz erinnern, sehr bewusst, was es schwierig machen kann, sich zu erholen. Dies kann zu Symptomen führen, die nichts mit dem ursprünglichen Schmerz zu tun haben, wie z. B. Taubheit, Wärmegefühl und andere Symptome. Die häufigsten Symptome bei chronischen Schmerzen sind:

  1. Ständiger Schmerz: Die Schmerzen halten länger als erwartet an, über Monate oder Jahre. Die Schmerzen können konstant oder intermittierend sein.
  2. Arbeitsunfähigkeit: Sie können die Fähigkeit beeinträchtigen, tägliche Aktivitäten auszuführen und normal zu funktionieren.
  3. Psychische Symptome: Menschen mit chronischen Schmerzen können unter psychologischen und emotionalen Symptomen leiden, darunter Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit und Schlafprobleme.
  4. Veränderungen von Appetit und Gewicht: Chronische Schmerzen können den Appetit beeinträchtigen und zu einer Gewichtszunahme oder -abnahme führen.
  5. Beeinträchtigung von Konzentration und Gedächtnis: Chronische Schmerzen können die kognitiven Funktionen beeinträchtigen und zu Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen führen.
  6. Veränderungen der Stimmung: Schmerzen können die Stimmung beeinflussen, die von Frustration und Wut bis hin zu Langeweile und Hoffnungslosigkeit reichen kann.
  7. Soziale Isolation: Aufgrund der Schmerzen können sich die Betroffenen von sozialen Aktivitäten zurückziehen.
  8. Erhöhte Empfindlichkeit: Bei einigen Menschen mit chronischen Schmerzen kann eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Reizen wie Licht, Geräuschen oder Berührungen auftreten, die als Allodynie oder Hyperalgesie bezeichnet wird.

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Was geschieht psychologisch?

Die eigentliche Ursache der Schmerzen ist oft nicht psychologisch, aber sie kann durch psychologische Faktoren beeinflusst werden. Es ist möglich, diese bei der Behandlung zu berücksichtigen, um Ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen. Wenn Sie unter chronischen Schmerzen leiden, können Sie auch psychologische Symptome wie Angstzustände und Depressionen entwickeln. Hierfür gibt es jedoch Hilfe.

Was können Sie gegen chronische Schmerzen tun?

Wenn Sie chronische Schmerzen haben, können Sie sich behandeln lassen und Ihren Lebensstil ändern. Hier erfahren Sie, wie es möglich ist, sich besser zu fühlen.

Behandlung chronischer Schmerzen

Die Behandlung chronischer Schmerzen ist in der Regel multimodal und basiert auf einem biopsychosozialen Modell, d. h. biologische, psychologische und soziale Faktoren werden bei der Behandlung berücksichtigt. Dies kann eine medikamentöse Behandlung, Physiotherapie, psychologische Behandlung und eine Änderung der Lebensweise umfassen. Falls erforderlich, kann auch eine Operation erforderlich sein. Das Team arbeitet zusammen, um dem Patienten einen ganzheitlichen Ansatz zu bieten. Die Behandlung ist auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten und wird häufig in Kliniken durchgeführt, die auf Schmerztherapie spezialisiert sind. Um eine Behandlung zu erhalten, können Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt erhalten.


12 häufig gestellte Fragen zu chronischen Schmerzen

Was sind chronische Schmerzen?

Chronische Schmerzen sind Schmerzen, die mindestens drei bis sechs Monate andauern.

Ist das eine Diagnose?

Lang anhaltende Schmerzen sind heute eine Einzeldiagnose, die nicht mit einem bestimmten Ereignis in Verbindung gebracht werden muss.

Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen?

Bei akuten Schmerzen erhalten Sie Signale, dass in Ihrem Körper etwas nicht in Ordnung ist. Im Gegensatz zu chronischen Schmerzen treten die Schmerzen plötzlich auf und können eine Zeit lang anhalten, bevor sie wieder verschwinden.

Welche Krankheiten und Zustände können Schmerzen verursachen?

Schmerzen können u. a. durch Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS), Krebs, Migräne, Fibromyalgie und entzündliche Erkrankungen entstehen. Auch psychologische Faktoren wie Depressionen und Angstzustände können sich auswirken und dazu führen, dass die Schmerzen anhalten.

Was sind die Symptome von chronischen Schmerzen?

Chronische Schmerzen wirken sich auf Dinge wie Arbeit und Beziehungen, Kognition und Emotionen aus. Sie können zu Isolation, Appetitlosigkeit und Schlafproblemen führen. Es ist wichtig, dass Sie sich Hilfe holen, wenn Sie diese Symptome verspüren.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für chronische Schmerzen?

Die Behandlung chronischer Schmerzen ist in der Regel multimodal und basiert auf einem biopsychosozialen Modell, d. h. biologische, psychologische und soziale Faktoren werden bei der Behandlung berücksichtigt. Es ist möglich, von Ihrem Hausarzt eine Überweisung zu erhalten. Bei leichteren Schmerzen steht Ihnen das Lavendla-Team aus Psychologen und Therapeuten zur Seite.

Kann man mit chronischen Schmerzen leben?

Viele Menschen mit lang anhaltenden Schmerzen haben das Gefühl, dass ihr Alltag von ihnen beherrscht wird. Es ist möglich, sich besser zu fühlen.

Was sollte ich beachten, wenn ich chronische Schmerzen habe?

Unbehandelte Angstzustände können zu Depressionen und anderen psychischen Problemen führen.

Kann man bei chronischen Schmerzen auch andere Probleme haben?

Es ist wichtig, körperlich aktiv zu sein und Dinge zu tun, die einem Spaß machen. Auch Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl sind wichtige Komponenten.

Wie kann ich eine mir nahestehende Person, die unter chronischen Schmerzen leidet, unterstützen?

Hören Sie zu, versuchen Sie, geduldig zu sein, und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie viel kostet eine Therapie bei Lavendla?

Die Kosten für eine Therapie variieren je nach Therapeut und Dauer der Sitzungen. In der Regel kosten die Sitzungen zwischen 30 € und 100 €. Informieren Sie sich über die Preise unserer Therapeuten auf deren Profilseiten.

Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?

Lavendla verfügt über ein Team von erfahrenen Psychologen und Therapeuten, die mit CBT arbeiten und Ihnen helfen können, sich besser zu fühlen, wenn Sie leichte Symptome haben. Wenn Sie schwerere Symptome haben, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, um eine Überweisung zu einem spezialisierten Psychiater zu erhalten. Bei einer akuten psychischen Krise rufen Sie bitte sofort 111 an oder besuchen Sie 111.nhs.uk.

Leben mit chronischen Schmerzen

Viele Menschen mit lang anhaltenden Schmerzen haben das Gefühl, dass ihr Alltag von den Schmerzen beherrscht wird, weshalb es wichtig ist, sich behandeln zu lassen und eine Rehabilitation in Anspruch zu nehmen. Es ist auch wichtig, körperlich aktiv zu sein und Dinge zu tun, die einem Spaß machen, und gleichzeitig an Akzeptanz und Selbstmitgefühl zu arbeiten.

Wie eine Therapie bei chronischen Schmerzen helfen kann

Ein Gespräch mit einem zugelassenen Psychologen kann Ihnen helfen, Ihre Symptome zu verstehen und zu bewältigen. Es kann auch Ihre Lebensqualität erheblich verbessern und den Umgang mit Ihren Gefühlen erleichtern. Das Psychologen- und Therapeutenteam von Lavendla kann Ihnen bei leichten Symptomen helfen, aber bei stärkeren Schmerzen sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden.

Die Vorteile einer Behandlung

Die Behandlung führt Sie durch eine Reihe von Schritten zur Verbesserung Ihrer Situation. Die Sitzungen mit dem Lavendla-Team sind immer streng vertraulich, und unsere Therapeuten sind darin geschult, Ihr Problem auf professionelle Weise zu behandeln.

Ihr nächster Schritt

Wenn Sie sich Hilfe suchen, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Wenn Sie sich die nötige Unterstützung holen, kann sich Ihr Leben schon bald verbessern. Professionelle Hilfe ist verfügbar, also erwägen Sie, den ersten Schritt zu tun und eine Online-Einführungssitzung mit einem unserer Therapeuten oder Psychologen zu buchen. Ein erstes 20-minütiges Gespräch kann Ihnen ein Gefühl dafür vermitteln, wie es ist, mit einem zugelassenen Psychologen zu sprechen. Wir sind hier, um Ihnen die schwierige Situation zu erleichtern.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.