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Ein Baby zu bekommen ist für die meisten Menschen eine große Veränderung, aber für manche kann es besonders stressig sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich anfangs ein wenig überfordert fühlt, aber wenn das nicht vorbeigeht, kann man depressiv werden. Sie sollten wissen, wann Sie Hilfe suchen sollten.

Was ist eine postpartale Depression?

Die postnatale Depression, auch bekannt als Wochenbettdepression (PPD), ist eine Form der Depression, die bei Frauen nach der Geburt auftreten kann. Diese Form der Depression tritt in der Regel in den ersten Monaten nach der Entbindung auf, kann aber auch später im ersten Jahr nach der Geburt auftreten. Auch Familienangehörige können nach der Geburt eines Kindes unter Stimmungstiefs und Depressionen leiden, so dass die Probleme auch andere Personen betreffen können, die dem Kind nahe stehen. Die erfahrenen Psychologen und Therapeuten von Lavendla können helfen.

Warum werden Menschen nach der Geburt eines Kindes depressiv?

Es gibt selten eine einzige Ursache für eine Depression, aber bei einer postpartalen Depression spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Hormonelle Veränderungen wie der Anstieg des Östrogen- und Progesteronspiegels während der Schwangerschaft und der Abfall dieser Hormone nach der Entbindung können dazu führen, dass Sie sich traurig fühlen. Das ist normal, aber Sie haben vielleicht gemischte Gefühle, weil Sie in dieser wichtigen Zeit glücklich sein wollen.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Weitere Faktoren können eine schwierige Geburt, Zweifel an der Erziehung und dem Stillen, Schwierigkeiten mit dem Tagesablauf und andere psychische oder medizinische Probleme sein. Es gibt auch andere Ursachen wie genetische Faktoren, Stress, Schlafmangel und soziale Einflüsse. Wenn Sie unter Symptomen leiden, ist es wichtig, dass Sie sich Hilfe suchen, damit Sie die bestmögliche Beziehung zu Ihrem Kind haben.

Sie sind nicht allein

Studien haben gezeigt, dass etwa 15 % der Mütter an einer postpartalen Depression leiden. Wenn Sie also depressiv sind, sind Sie nicht allein. Viele Menschen suchen keine Hilfe, so dass die Dunkelziffer wahrscheinlich hoch ist. Es ist wichtig, dass Sie sich Hilfe suchen, wenn Sie sich depressiv fühlen, damit Sie behandelt werden können.

Erkennen der Symptome und Anzeichen

Die Symptome einer postpartalen Depression unterscheiden sich nicht wesentlich von denen einer gewöhnlichen Depression. Hier sind einige Symptome:

  • Traurigkeit und Kummer: Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Leere.
  • Verlust von Freude und Interesse: Verlust von Interesse oder Freude an Aktivitäten, die normalerweise Spaß machen.
  • Schlafschwierigkeiten: Schlafschwierigkeiten oder im Gegenteil, erhöhte Schläfrigkeit.
  • Müdigkeit und Energielosigkeit: Gefühl der Erschöpfung und des Energiemangels.
  • Veränderungen des Appetits: Verminderter Appetit oder verstärkte Gewichtsabnahme.
  • Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten: Verminderte Konzentration und kognitive Herausforderungen.
  • Ängstlichkeit: Sorgen, Anspannung oder Gefühle der Angst.
  • Schuld- oder Unzulänglichkeitsgefühle: Das Gefühl, ein schlechtes Elternteil zu sein oder nicht zu genügen.

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Kann man bei einer postpartalen Depression Angstzustände haben?

Angstzustände treten häufig auf, wenn man Probleme mit Depressionen im Allgemeinen hat. Das ist bei einer postpartalen Depression nicht anders, auch wenn sie durch die Geburt eines Kindes noch belastender sein kann. Auch hier ist es möglich, Hilfe zu bekommen. Die erfahrenen Psychologen und Therapeuten von Lavendla stehen bereit, um Ihnen zu helfen, die schwierige Zeit zu erleichtern.

Andere Probleme, die nach einer Geburt auftreten können

Es gibt auch andere psychische Probleme, die nach einer Entbindung auftreten können. Dazu können posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) oder andere schwere Probleme wie Psychosen gehören. Wenn Sie Symptome einer Psychose wie Wahnvorstellungen, das Hören von Stimmen oder Geräuschen oder Denkstörungen haben, sollten Sie unbedingt Hilfe suchen. Rufen Sie sofort 111 an oder besuchen Sie 111.nhs.uk.


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Behandlung von postpartalen Depressionen

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer postpartalen Depression leiden, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen – sowohl für Sie selbst als auch für Ihre Beziehung zu Ihrem Kind, da die Bindung beeinträchtigt werden kann. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, darunter Psychotherapie, aber manchmal sind auch Medikamente erforderlich.

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hat sich als wirksame Behandlungsmethode erwiesen, insbesondere in Kombination mit Medikamenten wie Antidepressiva. Indem Sie mit einem professionellen Therapeuten oder Psychologen sprechen, können Sie Ihr Wohlbefinden verbessern. Früherkennung und Behandlung sind wichtig, um die Genesung zu erleichtern und eine gesunde Bindung zu fördern. Auch für Familienmitglieder ist es wichtig, dass sie bei Bedarf Unterstützung erhalten.

Wir machen das Schwierige leichter

Es ist normal, dass Sie nach der Geburt schwierige Gefühle erleben, und manchmal brauchen Sie vielleicht Unterstützung. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität, sowohl für Sie selbst als auch für Ihr Baby. Es braucht Kraft, sich Hilfe zu suchen, und eine Therapie ist eine bewährte Methode zur Bewältigung verschiedener Probleme. In Lavendla stehen Ihnen erfahrene Therapeuten und Psychologen zur Verfügung, die Ihnen dabei helfen, die schwierige Situation zu erleichtern.

Bei einem akuten psychischen Notfall rufen Sie bitte sofort 111 an oder besuchen Sie 111.nhs.uk.


12 häufig gestellte Fragen zur postpartalen Depression

Was ist eine postpartale Depression?

Postpartale Depressionen haben die gleichen Symptome wie normale Depressionen, treten aber in der Regel in den ersten Monaten nach der Entbindung auf. Sie kann aber auch erst im Laufe des ersten Jahres nach der Geburt auftreten.

Was sind die häufigsten Symptome?

Zu den häufigsten Symptomen gehören anhaltende Traurigkeit, Energielosigkeit, Schlafstörungen, Angstzustände, verminderter Appetit sowie Schuld- und Unzulänglichkeitsgefühle. Ein Gespräch mit einem Psychologen oder Arzt kann bei der Diagnose helfen.

Wie wird eine postpartale Depression diagnostiziert?

Die Diagnose einer Depression wird in der Regel anhand von Gesprächen und Fragebögen gestellt, die Ihr Wohlbefinden erfassen.

Wie wird eine postnatale Depression behandelt?

Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen häufig eine Kombination aus Medikamenten, Therapie und Änderungen der Lebensweise. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine gängige Form der psychologischen Behandlung.

Wie lange dauert eine postnatale Depression an?

Wie lange es dauert, bis man sich von einer Depression erholt, hängt von deren Schweregrad ab, der zwischen leicht, mittelschwer und schwer variieren kann. In manchen Fällen tritt eine Linderung innerhalb weniger Wochen ein, während andere eine längere Behandlung benötigen.

Kann Bewegung helfen?

Ja, regelmäßige körperliche Betätigung kann helfen. Es ist auch gut, über andere Lebensstilfaktoren nachzudenken, z. B. Routinen einzuhalten, gut zu essen, sich um Schlaf zu bemühen, um Hilfe zu bitten und Zeit mit Menschen zu verbringen, denen man vertraut.

Was sind die Risikofaktoren für eine postpartale Depression?

Eine schwierige Geburt, Zweifel an der Erziehung und Pflege, Schwierigkeiten mit dem Tagesablauf und andere psychische oder medizinische Probleme können Risikofaktoren sein. Es gibt auch andere Ursachen wie Genetik, Stress, Schlafmangel und soziale Faktoren.

Kann ich als Familienmitglied depressiv werden?

Auch Familienangehörige können im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes und den damit verbundenen Veränderungen an einer Depression erkranken. Auch in diesem Fall ist es wichtig, Hilfe zu suchen.

Wie häufig ist die postpartale Depression?

Etwa 15 % der Mütter sind von einer postpartalen Depression betroffen, aber die Dunkelziffer kann hoch sein.

Wo kann ich Hilfe bekommen?

Wenn Sie Symptome einer Depression verspüren, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Psychologen und Therapeuten von Lavendla stehen für Online-Sitzungen zur Verfügung und können Ihnen helfen, die schwierige Situation zu erleichtern.

Was kann ich tun, wenn es mir schwer fällt, aus der Depression herauszukommen?

Manchmal kann man Scham und Traurigkeit empfinden, auch wenn man sich von einer Depression erholt hat, und es kann hilfreich sein, mit jemandem darüber zu sprechen. Wenn Sie wieder schwanger werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Welche anderen Probleme können während der Geburt auftreten?

Es können auch Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) oder die sehr ernste Form der postpartalen Psychose auftreten. Bei Anzeichen einer Psychose sollten Sie sofort den Notruf 111 anrufen oder 111.nhs.uk besuchen.

Tipps für den Umgang mit postpartalen Depressionen

Die Suche nach Hilfe ist ein großer Schritt auf dem Weg zu einer besseren Gesundheit. Der Entschluss, die Kontrolle über Ihre Gefühle zu übernehmen, ist eine positive Sache. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Schritte, die normalerweise zu einer Therapie gehören.

Schritt 1: Ein erstes Beurteilungsgespräch

Bei der ersten Sitzung mit Ihrem Psychologen oder Therapeuten handelt es sich in der Regel um eine diagnostische Bewertung, bei der Ihr geistiger und körperlicher Gesundheitszustand überprüft wird. Möglicherweise werden Ihnen Fragen zu Ihrer Lebenssituation, Ihren Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen gestellt. Möglicherweise werden Sie auch gebeten, Beurteilungsbögen auszufüllen.

Schritt 2: Zielsetzung

Hier legen Sie und Ihr Therapeut konkrete kurz- und langfristige Ziele für die Therapie fest.

Schritt 4: Behandlung

Dies ist der Beginn der eigentlichen Behandlungsphase, die eine Behandlung wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), aber auch Medikamente umfassen kann. Die Therapie kann Übungen und Hausaufgaben umfassen, die Ihnen helfen sollen, Ihre Gefühle zu verändern.

Schritt 5: Überwachung und Bewertung

Die Behandlung wird regelmäßig überwacht, um festzustellen, wie gut die Therapie anschlägt. Falls erforderlich, kann der Behandlungsplan angepasst oder erneuert werden.

Schritt 6: Beendigung und Ausblick

Am Ende der Therapie ist es an der Zeit, über die erzielten Fortschritte nachzudenken. Sie erhalten auch einen Plan, wie Sie die erlernten Hilfsmittel und Strategien in Zukunft einsetzen können.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person professionelle Hilfe bei Depressionen suchen, zögern Sie nicht, eine Online-Sitzung mit einem der qualifizierten Psychologen oder Therapeuten von Lavendla zu buchen. Bei einem akuten psychischen Notfall rufen Sie bitte sofort 111 an oder besuchen Sie 111.nhs.uk.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.