Home » Therapie » Depression » Rezidivierende Depression

Das Leben ist nicht immer einfach, und manchmal haben wir zu kämpfen. Ein Stimmungstief oder eine Depression ist nicht ungewöhnlich und kann vorübergehend sein, aber wenn es wiederkehrt, könnte es ein Zeichen für eine wiederkehrende Depression sein. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie sich Hilfe holen können.

Was ist eine rezidivierende Depression?

Eine rezidivierende Depression bedeutet, dass Sie nach einer ersten Episode eine oder mehrere wiederkehrende (rezidivierende) Depressionen haben. Häufig treten Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen oder erhöhte Müdigkeit auf, und der Schweregrad kann leicht, mittelschwer oder schwer sein. Wenn Sie in jüngeren Jahren depressiv werden, besteht ein erhöhtes Risiko, erneut depressiv zu werden, weshalb es wichtig ist, Hilfe zu suchen. Auch können die Episoden schwerer werden, je öfter sie auftreten, und wiederkehrende Depressionen können Teil einer bipolaren Störung sein. Es ist wichtig, dass Sie eine gründliche Untersuchung durchführen lassen und die richtige Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie sich unwohl fühlen.

Warum werden Menschen depressiv?

Depressionen sind das Ergebnis einer Kombination aus genetischen, biologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren. Sie kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, so dass manche Faktoren eine größere Rolle spielen als andere. Im Folgenden werden einige der häufigsten Faktoren genannt, die zur Entstehung einer Depression beitragen:

  1. Genetische Faktoren: Bestimmte Gene und genetische Variationen werden mit einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen in Verbindung gebracht.
  2. Biologische Faktoren: Ein Ungleichgewicht von chemischen Stoffen im Gehirn, insbesondere von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, kann die Stimmung beeinflussen und zur Depression beitragen. Hirnregionen wie die Amygdala und der präfrontale Kortex, die Emotionen und Entscheidungsfindung regulieren, können ebenfalls eine Rolle spielen.
  3. Psychologische Faktoren: Persönliche Merkmale und psychologische Faktoren wie negative Denkmuster, geringes Selbstwertgefühl und Schwierigkeiten bei der Stressbewältigung können das Risiko einer Depression erhöhen.
  4. Lebensereignisse und Stress: Traumatische Ereignisse, Verluste, Veränderungen im Leben oder lang anhaltender Stress können Auslöser für Depressionen sein.
  5. Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen, wie sie beispielsweise in der Pubertät, in der Schwangerschaft oder in Übergangsphasen wie der Menopause auftreten, können die Stimmung beeinflussen und das Risiko einer Depression erhöhen.
  6. Krankheit und medizinische Bedingungen: Bestimmte medizinische Bedingungen, wie chronische Krankheiten oder neurologische Störungen, können das Risiko einer Depression erhöhen. Auch einige Medikamente können Depressionen als Nebenwirkung haben.
  7. Umweltfaktoren: Ein ungünstiges Umfeld, einschließlich mangelnder sozialer Unterstützung, negativer familiärer Beziehungen oder arbeitsbedingtem Stress, kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen und zu Depressionen beitragen.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Symptome einer Depression

Bei einer rezidivierenden Depression sind die Symptome dieselben wie bei einer gewöhnlichen Depression, allerdings gibt es Pausen zwischen den Schüben. Hier sind die Symptome:

  • Traurigkeit und Verlust des Interesses an Aktivitäten
  • Apathie
  • Schlafprobleme oder zu viel Schlaf
  • Körperliche Symptome wie Müdigkeit oder Schmerzen
  • Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder Wertlosigkeit
  • Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme
  • Verlust der Lebensfreude

Was ist der Unterschied zwischen einer rezidivierenden Depression und einer bipolaren Störung?

Bei einer Depression leiden Sie unter Symptomen, die Sie passiv machen und es Ihnen erschweren, etwas zu tun. Sie können in ein negatives Muster verfallen, das dazu führt, dass die Probleme weiter bestehen. Bei einer bipolaren Störung leidet man oft auch an Depressionen, hat aber auch Phasen der Manie, in denen man sehr energiegeladen, aufgeregt und aktiv ist, so dass Probleme entstehen. Die bipolare Störung wird in Typ 1 und Typ 2 unterteilt, wobei letzterer eine mildere Form darstellt. Es ist wichtig, dass Sie sich gründlich untersuchen lassen, wenn Sie glauben, dass Sie dieses Problem haben könnten. Es ist möglich, Hilfe zu bekommen und wieder ein erfülltes Leben zu führen.


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Behandlung von rezidivierenden Depressionen

Die Behandlung von rezidivierenden Depressionen kann verschiedene Formen der Therapie umfassen, z. B. kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder pharmakologische Behandlung mit Antidepressiva. Eine Änderung der Lebensweise, einschließlich regelmäßiger Bewegung, Schlaf und sozialer Unterstützung, kann ebenfalls Teil des Behandlungsplans sein. Es ist auch üblich, dass Sie sich krankschreiben lassen müssen, wenn Sie depressiv sind. Die Dauer des Krankenstandes hängt von der Schwere der Depression ab. Die erfahrenen Therapeuten von Lavendla sind bereit, Ihnen zu helfen.

Wir machen das Schwierige leichter

Das Erleben schwieriger Gefühle ist normal, aber manchmal braucht man Unterstützung. Das ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität, und eine Therapie kann Ihnen helfen, mit verschiedenen Problemen umzugehen. Bei Lavendla gibt es Therapeuten und Psychologen, die Ihnen helfen können, schwierige Situationen zu meistern.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Gedanken an Selbstverletzung hat, rufen Sie sofort 111 an oder besuchen Sie 111.nhs.uk.


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12 häufig gestellte Fragen zu rezidivierenden Depressionen

Welche Hilfe gibt es bei wiederkehrenden Depressionen?

Hilfe in Anspruch zu nehmen ist ein großer Schritt auf dem Weg zu einer besseren Gesundheit. Die Entscheidung, die Kontrolle über die eigenen Gefühle zu übernehmen, ist ein positiver Schritt. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Schritte, die in der Regel mit einer Therapie verbunden sind.

Schritt 1: Ein erstes Beurteilungsgespräch

Bei der ersten Sitzung mit Ihrem Psychologen oder Therapeuten handelt es sich in der Regel um eine diagnostische Bewertung, bei der Ihr geistiger und körperlicher Gesundheitszustand überprüft wird. Möglicherweise werden Ihnen Fragen zu Ihrer Lebenssituation, Ihren Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen gestellt. Möglicherweise werden Sie auch gebeten, Beurteilungsbögen auszufüllen.

Schritt 2: Zielsetzung

Hier legen Sie und Ihr Therapeut konkrete kurz- und langfristige Ziele für die Therapie fest.

Schritt 4: Behandlung

Dies ist der Beginn der eigentlichen Behandlungsphase, die eine Behandlung wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), aber auch Medikamente umfassen kann. Die Therapie kann Übungen und Hausaufgaben umfassen, die Ihnen helfen sollen, Ihre Gefühle zu verändern.

Schritt 5: Überwachung und Bewertung

Die Behandlung wird regelmäßig überwacht, um festzustellen, wie gut die Therapie anschlägt. Falls erforderlich, kann der Behandlungsplan angepasst oder erneuert werden.

Schritt 6: Beendigung und Ausblick

Am Ende der Therapie ist es an der Zeit, über die erzielten Fortschritte nachzudenken. Sie erhalten auch einen Plan, wie Sie die erlernten Hilfsmittel und Strategien in Zukunft einsetzen können.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person professionelle Hilfe bei Depressionen suchen, zögern Sie nicht, eine Sitzung mit einem unserer qualifizierten Psychologen oder Therapeuten zu buchen. Im Falle eines akuten psychischen Notfalls rufen Sie bitte sofort 112 an oder besuchen Sie www.telefonseelsorge.de.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.