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Sind Sie oder jemand, den Sie kennen, übermäßig darauf bedacht, sich extrem gesund zu ernähren? Hier erklären wir, was Orthorexie ist und wie Sie Hilfe suchen können.
Orthorexie ist ein Begriff, der eine ungesunde Konzentration auf extrem gesunde Lebensmittel beschreibt. Das Problemverhalten besteht darin, dass man sich auf die Qualität der Lebensmittel konzentriert. Menschen mit Orthorexie sind davon besessen, Lebensmittel zu essen, die sie als sauber oder extrem gesund ansehen, und meiden möglicherweise große Gruppen von Lebensmitteln, die sie als ungesund oder unrein empfinden. Diese Besessenheit kann zu erheblichen Ernährungsdefiziten, sozialer Isolation und einer stark eingeschränkten Lebensqualität führen.
Die Orthorexie wurde erstmals in den 1990er Jahren von Dr. Steven Bratman als Krankheit bekannt gemacht. Obwohl die Orthorexie in den großen Diagnosehandbüchern wie DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) oder ICD-10 (International Classification of Diseases) nicht offiziell als eigene Diagnose anerkannt ist, hat das Bewusstsein und die Diskussion über die Erkrankung zugenommen.
Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!
Benedetta Osarenk
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Orthorexie ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter psychologische Merkmale wie Perfektionismus und der Wunsch nach Kontrolle. Gesellschaftliche Einflüsse, wie die Betonung der Gesundheit in der Gesellschaft und idealisierte Bilder in den sozialen Medien, tragen zur Entwicklung der Krankheit bei. Persönliche Erfahrungen mit Essen und Ernährung sowie Umweltfaktoren, die einen gesunden Lebensstil begünstigen, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Darüber hinaus können auch biologische Faktoren, wie eine genetische Veranlagung, eine Rolle spielen.
Orthorexie ist eine komplexe Erkrankung, die sich sowohl auf die körperliche als auch auf die seelische Gesundheit auswirkt, und die Behandlung sollte sich mit den zugrunde liegenden Ursachen befassen, häufig durch Psychotherapie und Ernährungsberatung.
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Menschen mit Orthorexie sind besessen von der Qualität ihrer Lebensmittel und verbringen übermäßig viel Zeit damit, über Lebensmittel nachzudenken und sie zuzubereiten, die sie für gesund halten. Sie beschränken ihre Ernährung auf eine sehr kleine Gruppe von “erlaubten” Lebensmitteln und meiden Lebensmittel, die als ungesund oder “unrein” gelten, was zu sozialer Isolation führen kann, da sie soziale Situationen, die mit Essen zu tun haben, meiden. Angst-, Schuld- oder Stressgefühle entstehen, wenn sie von ihrer strengen Diät abweichen, und körperliche Probleme wie Nährstoffmangel können aufgrund der eingeschränkten Ernährung auftreten.
Die Besessenheit von gesunder Ernährung kann die Lebensqualität beeinträchtigen, da andere Interessen und Aktivitäten vernachlässigt werden. Sie verteidigen ihre Ernährungsgewohnheiten vehement und haben Schwierigkeiten, andere Standpunkte oder wissenschaftliche Erkenntnisse zu akzeptieren, die ihren Überzeugungen widersprechen. Diese extrem gesundheitsbewusste Einstellung kann zu gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie zu restriktiven Essgewohnheiten, emotionalem Stress und sozialer Isolation führt. Deshalb ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von diesen Symptomen betroffen sind.
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Die Behandlung der Orthorexie zielt darauf ab, ein gesundes Verhältnis zum Essen wiederherzustellen und die psychologischen Aspekte des Problems anzugehen. Psychotherapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) helfen den Betroffenen, die Denkmuster zu erkennen und zu ändern, die zu ungesundem Verhalten beitragen, während die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und die auf Mitgefühl ausgerichtete Therapie (CFT) sich auf die Akzeptanz von Gedanken und Gefühlen und die Förderung des Selbstmitgefühls konzentrieren.
Die Ernährungsberatung ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung eines ausgewogenen Ernährungsplans, der alle Ernährungsbedürfnisse abdeckt, ohne restriktiv zu sein. Bei Menschen, deren Orthorexie zu Ernährungsmängeln oder anderen medizinischen Problemen geführt hat, kann eine ärztliche Überwachung erforderlich sein. Selbsthilfegruppen und möglicherweise Familientherapie können ebenfalls wertvolle Unterstützung und Anleitung während des Genesungsprozesses bieten. Der Behandlungsprozess ist oft langfristig und erfordert einen individuellen Plan, der sowohl auf die Ernährung als auch auf psychologische Bedürfnisse eingeht, um ein gesundes Verhältnis zum Essen und zum Körperbild zu fördern.
Orthorexie ist ein Begriff, der eine ungesunde Konzentration auf extrem gesunde Lebensmittel beschreibt.
Orthorexie ist in den großen Diagnosehandbüchern wie DSM-5 oder ICD-10 nicht offiziell als eigenständige Diagnose anerkannt, aber das Bewusstsein für die Erkrankung und die Diskussion darüber sind im Gange.
Orthorexie ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, zu denen Perfektionismus und das Bedürfnis nach Kontrolle, soziale und kulturelle Einflüsse der Gesellschaft, persönliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Lebensmitteln und Ernährung sowie Umweltfaktoren, in denen ein gesunder Lebensstil einen hohen Stellenwert hat, gehören. Biologische Faktoren wie eine genetische Veranlagung können ebenfalls eine Rolle spielen.
Menschen mit Orthorexie sind davon besessen, nur Lebensmittel zu essen, die sie für gesund halten, was zu strengen Diätvorschriften und sozialer Isolation führt. Diese Fixierung führt zu Ernährungsmängeln, Ängsten vor Ernährungsabweichungen und einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Orthorexie kann mit verschiedenen Methoden wie kognitiver Verhaltenstherapie (KVT), Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und mitfühlender Therapie (CFT) behandelt werden. Eine Ernährungsberatung ist von zentraler Bedeutung, während andere medizinische Probleme eine ärztliche Überwachung erfordern können.
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine evidenzbasierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, negative Denkmuster, Emotionen und Verhaltensweisen zu verändern, die zu psychischen Erkrankungen beitragen.
Orthorexie ist keine formale Diagnose, kann aber in die Kategorie der Anorexie und Bulimie fallen, allerdings mit einer anderen Ausprägung. Ob es sich bei Orthorexie um eine Essstörung handelt, ist wissenschaftlich noch umstritten.
Nein, man muss nicht süchtig nach Bewegung sein, das Problem konzentriert sich hauptsächlich auf das Essen und dessen Inhalt.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Verhalten zu Problemen führt, können Sie sich in Behandlung begeben, um weitere Hilfe zu erhalten und das Muster zu durchbrechen.
Wenn jemand, der Ihnen nahe steht, ein Problem hat, von dem Sie glauben, dass es mit Orthorexie zusammenhängen könnte, können Sie ihn darauf ansprechen. Wenn er oder sie sich nicht ändern will, ist es schwierig, aber Sie können ihn oder sie an einen Arzt oder eine Ärztin verweisen, um mehr Unterstützung zu erhalten.
Lavendla bietet Online-Sitzungen mit seinen Psychologen und Therapeuten per Videokonferenz an.
Wenn Sie eine Therapie machen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich an einen zugelassenen Psychologen oder Therapeuten zu wenden. Einen ersten Termin mit einem unserer Therapeuten können Sie hier bei Lavendla buchen. Wir machen das Schwierige leichter.
Die Behandlungsansätze der verschiedenen Therapieschulen können unterschiedlich sein. So kann eine Behandlung mit der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) aussehen, einer Methode, die für viele verschiedene Problembereiche und Erkrankungen eingesetzt werden kann:
Der erste Schritt besteht darin, das Problem zu verstehen und sich bewusst zu machen, dass man dafür Hilfe in Anspruch nehmen kann. Ein zugelassener Psychologe kann Ihnen bei der Einschätzung der Situation helfen, indem er mit Ihnen über Ihren Lebensstil und Ihren Hintergrund spricht. Möglicherweise müssen Beurteilungsformulare ausgefüllt werden.
Sie werden etwas über das Problem erfahren und darüber, wie es sich auf Ihre körperliche und geistige Verfassung auswirkt. Es ist wichtig zu verstehen, was in Ihrem Körper, Ihren Gedanken und Gefühlen vorgeht. Es geht auch darum, Ziele für die Behandlung zu setzen.
Das Erkennen und Ändern von Denkmustern, die mit dem Problem zusammenhängen, trägt dazu bei, ein differenzierteres Bild zu entwickeln und Ihre Fähigkeit zu verbessern, Gefühle und Gedanken zu steuern und Verhaltensweisen zu ändern. Gemeinsam mit Ihrem Therapeuten werden Sie Situationen erkunden und lernen, wie Sie damit umgehen können. Zwischen den Sitzungen erhalten Sie Hausaufgaben zum Üben.
Ihr Psychologe wird Sie während des gesamten Prozesses unterstützen. Am Ende der Behandlung erhalten Sie einen Plan, der Ihnen zeigt, wie Sie weiter üben und Ihre Fortschritte langfristig erhalten können. Sie können gerne eine erste Online-Sitzung mit einem der lizenzierten Psychologen oder Therapeuten von Lavendla buchen, um zu sehen, wie sie Ihnen helfen können.