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Das Leben stellt uns ständig vor neue Herausforderungen, von denen einige schwer zu verstehen, zu bewältigen und zu überwinden sind. Hier schauen wir uns die Gesprächstherapie an und wie sie helfen kann. Die Therapeuten und Coaches von Lavendla stehen Ihnen zur Seite und unterstützen Sie.

Wie Gesprächstherapie funktioniert

In der Gesprächstherapie arbeiten Klient und Therapeut gemeinsam daran, das Leben des Klienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In der Therapie kann der Klient seine Gefühle, Gedanken und andere Faktoren, die sein Leben beeinträchtigen, überprüfen. Häufige Themen, die angesprochen werden müssen, können Verlust, Sorgen, Ängste, Stress, Trauer, Erschöpfung oder Traumata jeglicher Art sein.

Es gibt keine dummen Fragen und es gibt keine Themen, die in der Gesprächstherapie tabu sind. Der Klient muss selbst entscheiden, bei welchen Themen er Unterstützung braucht. Die Rolle des Therapeuten hingegen ist es, zuzuhören, zu verstehen und Fragen zu stellen, um das Verständnis zu verbessern. Die Gedanken und Gefühle des Klienten können einen anderen Ursprung haben als den, den der Klient glaubt.

Ziel der Gesprächstherapie ist es, dass der Klient ein besseres Verständnis seines Wohlbefindens erlangt und das nötige Rüstzeug erhält, um seine Probleme selbst zu bewältigen. Mit einem Außenstehenden über schwierige Dinge reden zu können, wirkt sich positiv aus, sowohl auf den Klienten als auch auf die Menschen in seinem Umfeld. Viele Klienten bestätigen, dass sich die Gesprächstherapie positiv auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirkt.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

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14 häufig gestellte Fragen zur Gesprächstherapie

Was ist Gesprächstherapie und was sind ihre Hauptziele?

Die Gesprächstherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der der Klient mit einem professionellen Therapeuten spricht, um seine Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu erkunden und zu verstehen. Die Gesprächstherapie zielt darauf ab, Selbsterkenntnis, Veränderung und gesteigertes Wohlbefinden zu fördern.

Bei welchen Problemen oder Herausforderungen kann eine Gesprächstherapie helfen?

Eine Gesprächstherapie kann bei einer Vielzahl von Problemen und Herausforderungen hilfreich sein, z. B. bei Ängsten, Depressionen, Beziehungsproblemen, Vertrauensproblemen, Traumata, Trauer und Stressbewältigung.

Wie lange dauert ein typischer Gesprächstherapieprozess?

Die Dauer des Prozesses variiert je nach den Bedürfnissen und Zielen des Klienten. Manche Klienten spüren bereits nach wenigen Sitzungen Verbesserungen, während andere lieber länger arbeiten, um ihre Probleme tiefer zu ergründen.

Was kann ich während einer Gesprächstherapie erwarten?

Während einer Gesprächstherapiesitzung haben Sie die Möglichkeit, offen über Ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu sprechen. Der Therapeut wird aktiv zuhören, Fragen stellen und Überlegungen anstellen, die Ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen. Der Therapeut schafft eine sichere und vertrauliche Umgebung, in der Sie Ihre Gefühle erkunden können.

Kann mir eine Gesprächstherapie helfen, wenn ich keine spezifischen Probleme habe, sondern mich allgemein deprimiert oder gestresst fühle?

Eine Gesprächstherapie kann Ihr Wohlbefinden steigern und Ihnen helfen, Stress und depressive Gefühle zu bewältigen, auch wenn Sie keine spezifischen Probleme haben.

Kann ich von meinem Therapeuten erwarten, dass er mir Ratschläge und Lösungen für meine Probleme gibt?

In der Gesprächstherapie besteht die Hauptaufgabe des Therapeuten darin, zuzuhören, Sie zu unterstützen und Ihnen zu helfen, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu erforschen. Der Therapeut kann Ihnen Perspektiven und Einsichten vermitteln, aber Sie selbst sind daran beteiligt, Ihre eigenen Lösungen zu finden.

Ist es üblich, sich nach einer Therapiesitzung emotional oder erschöpft zu fühlen?

Es ist normal, dass man sich nach einer Therapiesitzung emotional oder müde fühlt. Die Erörterung sensibler Themen kann sehr intensiv sein. Es ist wichtig, dass Sie sich danach Zeit nehmen, diese Gefühle zu verarbeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich nach einer Sitzung ausruhen muss.

Was ist, wenn ich mit meinem Therapeuten unzufrieden bin oder das Gefühl habe, dass die Therapie bei mir nicht anschlägt?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Therapie nicht zu Ihnen passt oder dass Sie keine gute Beziehung zu Ihrem Therapeuten haben, ist es wichtig, offen darüber zu sprechen. Sie haben das Recht, einen anderen Therapeuten zu suchen, der Ihren Bedürfnissen besser entspricht. Lavendla wird Ihnen helfen, einen anderen Therapeuten zu finden, der besser zu Ihnen passt.

Kann ich meinen Partner oder ein Familienmitglied zu einer Gesprächstherapie mitbringen?

Wenn Sie Ihren Partner oder ein Familienmitglied in die Therapie einbeziehen möchten, ist dies unter Umständen möglich, vor allem wenn die Beziehung Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. Bitte teilen Sie uns im Voraus mit, wenn Sie eine andere Person zu einer Sitzung mitbringen, damit der richtige Therapeut gebucht werden kann.

Wie lange dauert es normalerweise, bis ich Veränderungen oder Ergebnisse der Therapie sehe?

Die Zeitspanne, in der sich Veränderungen einstellen, hängt von den individuellen Umständen und Zielen ab. Manche Menschen erleben schnelle Fortschritte, während andere länger brauchen. Der Therapeut wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihre Ziele in Ihrem eigenen Tempo zu erreichen.

Woher weiß ich, ob eine Gesprächstherapie das Richtige für mich ist?

Eine Gesprächstherapie kann hilfreich sein, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Schwierigkeiten haben, mit Ihren Emotionen umzugehen, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Leben durch psychologische oder emotionale Schwierigkeiten eingeschränkt ist, oder wenn Sie sich selbst einfach besser verstehen wollen. Ein erstes Gespräch mit einem Therapeuten kann Ihnen helfen zu entscheiden, ob eine Gesprächstherapie der richtige Weg für Sie ist.

Muss man bei einem Therapeuten immer weinen?

Nein, man muss nicht immer während einer Sitzung weinen. Allerdings kann das Weinen aus vielen verschiedenen Gründen geschehen. Es bedeutet nicht unbedingt, dass Sie traurig sind. Manche Menschen weinen aus Freude oder weil sie von einem starken Gefühl berührt wurden. Manche Menschen weinen auch aus Wut oder Frustration. Manchmal kann es in einer Therapiesitzung auch darum gehen, die Freude im Leben des Klienten zu steigern. Dann kann es sein, dass im Raum mehr gelacht wird. Eine Therapie kann auf viele verschiedene Arten stattfinden.

Das erste Mal, dass Sie eine Beratung aufsuchen?

Vielleicht sind Sie besonders empfindlich, wenn Sie zum ersten Mal Hilfe für etwas suchen, mit dem Sie schon lange zu kämpfen haben. Hier finden Sie einige praktische Ratschläge für Ihre erste Sitzung bei uns:

  • Informieren Sie sich auf unserer Website über die verschiedenen Therapieformen, die wir anbieten. So können Sie besser verstehen, wie wir handeln und über verschiedene Themen denken.
  • Auf der Lavendla-Website können Sie auswählen, welchen Psychologen, Therapeuten oder Coach Sie treffen möchten. Auf den Profilseiten finden Sie Informationen über den Hintergrund, die Fähigkeiten, die Ausbildung und die Kundenrezensionen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die richtige Person auswählen, um Ihnen zu helfen.
  • Beim ersten Treffen geht es oft eher darum, eine Beziehung und Vertrauen zueinander aufzubauen, als direkt eine Lösung zu finden. Denken Sie daran, dass die Aufgabe des Beraters vor allem darin besteht, Ihnen zuzuhören, also teilen Sie uns offen mit, was Sie denken und fühlen. Das wird uns helfen, Ihnen zu helfen.
  • Bei den folgenden Treffen geht es vor allem darum, Ihnen das Rüstzeug zu geben, das Sie brauchen, um Ihre Probleme selbständig zu bewältigen. Wir unterstützen Sie, leiten Sie an und sorgen dafür, dass die Werkzeuge, die wir Ihnen an die Hand gegeben haben, auch funktionieren. Wenn das nicht der Fall ist, können wir in Absprache mit Ihnen andere Ansätze ausprobieren.

3 Tipps zur Gesprächstherapie

  1. Drücken Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse aus. Etwas so Einfaches wie zu sagen, was man will oder braucht, kann schwierig sein. Dies kann die Ursache dafür sein, dass Sie Schwierigkeiten haben, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, weil Sie nicht in Kontakt mit Ihrem eigenen Willen oder Ihren Bedürfnissen sind. Wenn Sie damit zu kämpfen haben, sollten Sie sich an einen Gesprächstherapeuten wenden.
  2. Lernen Sie sich selbst kennen, damit Ihre Beziehungen besser funktionieren. Wenn Sie sich selbst besser kennen lernen und verstehen, wie Sie funktionieren, können Sie auch viel besser verstehen, wie andere Menschen funktionieren. Wenn Sie Ihre Wünsche besser verstehen und sie anderen gegenüber klar zum Ausdruck bringen können, verbessern sich in der Regel auch Ihre Beziehungen. Die meisten Menschen, die eine Therapie gemacht haben, können das bestätigen.
  3. Seien Sie ehrlich! Eine funktionierende Therapie beruht darauf, dass der Klient ehrlich ist. Manchmal ist es schwer, ehrlich zu sein. Es kann sich beschämend anfühlen, dem Therapeuten von seinen „verrückten“ Gedanken oder „kranken“ Gefühlen zu erzählen. Es kann auch schwierig sein, ehrlich zu sein, wenn man auf einige der Fragen des Therapeuten keine Antworten hat. Sie müssen nicht auf jede Frage sofort eine Antwort haben. Lassen Sie sich Zeit, um nachzudenken und zu fühlen. Wenn Sie sich schämen, sagen Sie es dem Therapeuten. Diese Offenheit ermöglicht es der Therapie, die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.