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Manche Babys brauchen mehr Aufmerksamkeit, Trost und Zuwendung als andere. Sie werden oft als "Babys mit hohen Bedürfnissen" bezeichnet. Hier erfahren Sie mehr über sie und was Sie als Eltern tun können.

Was ist ein Baby mit besonders starken Bedürfnissen?

Der Begriff “URL changed” bezieht sich auf Babys, die ein intensiveres Bedürfnis zeigen als der Durchschnitt der Babys. Diese Kinder benötigen unter Umständen mehr Aufmerksamkeit, Trost und Zuwendung von ihren Eltern oder Betreuungspersonen. Zu den Merkmalen, die häufig mit Säuglingen mit hohen Bedürfnissen in Verbindung gebracht werden, gehören

  • Intensives Bedürfnis nach Nähe: Diese Kinder wollen oft länger gehalten oder getragen werden als andere Kinder.
  • Schlafschwierigkeiten: Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Einschlafen und wachen nachts häufiger auf.
  • Starke Reaktionen: Das Kind kann sehr starke Reaktionen auf Hunger, Müdigkeit oder andere Unannehmlichkeiten zeigen.
  • Es muss häufig gestillt oder gefüttert werden: Das Kind möchte möglicherweise häufiger gestillt oder gefüttert werden, was manchmal eher eine Form des Trostes als des Hungers ist.
  • Sie haben Schwierigkeiten, sich selbst zu beruhigen: Säuglinge mit hohem Bedarf sind schwieriger zu beruhigen, wenn sie aufgeregt sind, und finden nicht immer Trost in den üblichen Beruhigungsmethoden.
  • Empfindlichkeit gegenüber der Umwelt: Sie reagieren möglicherweise empfindlicher auf Licht, Geräusche oder Veränderungen in der Umgebung.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Das Konzept der “High Need Babies” wurde von Dr. William Sears, einem amerikanischen Kinderarzt, eingeführt, der beobachtete, dass einige Kinder offenbar ein größeres Bedürfnis nach körperlicher Nähe und Aufmerksamkeit haben, um sich sicher und zufrieden zu fühlen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen Merkmalen nicht um medizinische Diagnosen handelt, sondern vielmehr um die Beschreibung eines Verhaltensmusters, das mehr elterliche Unterstützung und Anpassung erfordert.

Was können Sie als Elternteil tun? 9 Tipps

Die Erziehung eines Babys mit hohem Förderbedarf kann anspruchsvoll und anstrengend sein, aber es gibt Strategien und Ansätze, die das Leben leichter machen und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind stärken können. Hier sind einige Tipps:

1. Akzeptieren Sie die Bedürfnisse Ihres Kindes

Wenn Sie akzeptieren, dass Ihr Kind höhere Bedürfnisse hat als andere, können Sie Ihre Erwartungen anpassen und die nötige Geduld aufbringen, um diese Bedürfnisse mit Verständnis und Liebe zu erfüllen.

2. Schaffen Sie Nähe

Körperliche Nähe, wie z. B. Umarmungen, Haut-zu-Haut-Kontakt und das Tragen einer Babytrage oder eines Tragetuchs, kann Ihrem Kind mit hohen Bedürfnissen Trost und Sicherheit geben. Dies kann auch Ihre Bindung stärken.

3. Flexible Tagesabläufe

Routinen sind zwar für alle Kinder wichtig, aber Babys mit hohem Förderbedarf benötigen möglicherweise mehr Flexibilität. Seien Sie bereit, den Tagesablauf an die Signale und Bedürfnisse Ihres Kindes anzupassen.

4. Beruhigungstechniken lernen

Verschiedene Babys lassen sich auf unterschiedliche Weise beruhigen. Experimentieren Sie mit Schaukeln, Singen, beruhigenden Klängen oder ruhigen Spaziergängen, um herauszufinden, was bei Ihrem Baby am besten funktioniert.

5. Priorisieren Sie den Schlaf

Schlafentzug ist für Eltern von Babys mit hohem Schlafbedarf keine Seltenheit. Versuchen Sie, sich auszuruhen, wenn Ihr Baby sich ausruht, und bitten Sie um Hilfe, um kurze Erholungspausen einzulegen.


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6. Vereinfachen Sie Ihr Leben

Reduzieren Sie andere Stressquellen in Ihrem Leben so weit wie möglich. Das kann bedeuten, dass Sie Ihre Familie und Freunde um Hilfe bitten, Ihre Erwartungen an die Hausarbeit herunterschrauben oder sich von sozialen Verpflichtungen zurückziehen.

7. Suchen Sie Unterstützung

Es kann von unschätzbarem Wert sein, eine Gemeinschaft oder Selbsthilfegruppe mit anderen Eltern von schwerstpflegebedürftigen Babys zu finden. Der Austausch von Erfahrungen und die Unterstützung von Menschen, die das Problem verstehen, können einen großen Unterschied machen.

8. Kümmern Sie sich um sich selbst

Vergessen Sie Ihr eigenes Wohlbefinden nicht. Gesunde Ernährung, Sport und geistige Erholung sind wichtig, um Ihrem Kind ein guter Vater zu sein.

9. Professionelle Hilfe

Wenn Sie sich überfordert fühlen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Kinderarzt, Psychologe oder ein Familienberater kann Ihnen wertvolle Unterstützung und Ratschläge geben.

Die Erziehung eines Babys mit hohem Förderbedarf ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, eine tiefe und bedeutungsvolle Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen. Mit Geduld, Liebe und der richtigen Unterstützung können Sie diese einzigartige Reise meistern.

Behandlung durch einen Kinderpsychologen

Die Erziehung eines Babys mit hohem Förderbedarf kann eine Herausforderung sein, aber Hilfe zu suchen ist ein wichtiger Schritt, um mit diesen Herausforderungen effektiv umzugehen. Ein Kinderarzt, ein Kinderpsychologe, Selbsthilfegruppen oder Familie und Freunde können die notwendigen Ressourcen und Entlastung bieten.
Für eine kostenlose telefonische Beratung können Sie wichtige Kontaktstellen auf dem Familien Portal des Bundesminesteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden. Diese Quellen der Unterstützung bieten unterschiedliche Perspektiven und Bewältigungsstrategien, die für das Wohlbefinden sowohl des Kindes als auch der Eltern entscheidend sind.

Hilfe zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine starke Maßnahme, um sicherzustellen, dass sowohl Sie als auch Ihr Kind die nötige Unterstützung erhalten. Denken Sie daran, dass Ihre eigene Gesundheit ebenso wichtig ist, und dass Sie, wenn Sie sich um sich selbst kümmern, die Eltern sein können, die Ihr Kind mit besonders starken Bedürfnissen braucht. Wenn ein Kind psychische Probleme hat, ist es wichtig, einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen. Wenden Sie sich über unsere Website an einen der erfahrenen Kinderpsychologen von Lavendla.


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12 häufig gestellte Fragen zu Babys mit hohem Förderbedarf

Was ist ein Baby mit besonders starken Bedürfnissen?

Der Begriff “High Need Baby” bezieht sich auf Säuglinge, die ein intensiveres Bedürfnis als der Durchschnitt aufweisen. Diese Säuglinge brauchen mehr Aufmerksamkeit, Trost und Zuwendung von ihren Eltern oder Betreuern.

Wodurch zeichnet sich ein Baby mit hohem Bedürfnis aus?

Babys mit hohem Förderbedarf brauchen mehr Nähe und haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Schlafen, zeigen starke Reaktionen, müssen häufig gestillt oder gefüttert werden, sind schwer lernfähig und reagieren besonders empfindlich auf ihre Umgebung.

Wer hat das Konzept der Pluskinder entwickelt?

Das Konzept der “High Need Babys” wurde von Dr. William Sears, einem amerikanischen Kinderarzt, entwickelt, der beobachtete, dass einige Kinder ein höheres Bedürfnis nach körperlicher Nähe und Zuwendung zu haben scheinen, um sich sicher und zufrieden zu fühlen.

Ist “High Need Baby” eine Diagnose?

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen Merkmalen nicht um medizinische Diagnosen handelt, sondern vielmehr um die Beschreibung eines Verhaltensmusters, das mehr elterliche Unterstützung und Anpassung erfordert.

Was können Sie als Eltern eines High Need Babys tun?

Die Erziehung eines Babys mit hohem Schlafbedarf erfordert Geduld und Kreativität. Strategien wie das Akzeptieren der Bedürfnisse des Kindes, das Schaffen von körperlicher Nähe, flexible Tagesabläufe, das Erlernen von Beruhigungstechniken, die Priorisierung des Schlafs, die Vereinfachung des Lebens, die Suche nach Unterstützung, Selbstfürsorge und manchmal auch professionelle Hilfe können das Leben erleichtern und die Beziehung zu Ihrem Kind stärken.

Wie lange brauchen Babys zum Schlafen?

In den ersten Monaten schlafen Babys in der Regel zwischen 15 und 18 Stunden pro Tag, aber die Schlafmuster können variieren, wobei die Schlafphasen von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden am Stück reichen können.

Mein Baby weint viel, was kann ich tun?

Wenn ein Säugling weint, kann es helfen, ihn sanft zu wiegen, ihm Nahrung anzubieten, die Windel zu kontrollieren oder eine beruhigende Umgebung zu schaffen. Es ist auch wichtig, zu prüfen, ob das Baby getröstet werden muss oder andere unmittelbare Bedürfnisse hat, die erfüllt werden müssen, aber auch um Hilfe zu bitten, wenn dies notwendig ist.

Was ist ein Kinderpsychologe?

Ein Kinderpsychologe ist eine zugelassene Fachkraft mit Kenntnissen und Erfahrungen in der Arbeit für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Kindern und Eltern.

Was macht ein Kinderpsychologe?

Ein Kinderpsychologe bietet Therapie und Beratung an, arbeitet aber auch mit Familien zusammen und unterstützt bei Bedarf die Eltern und die ganze Familie. Sie arbeiten auch mit Schulen zusammen, um gute Bedingungen für das Kind zu schaffen.

Kann ich einen Kinderpsychologen auch privat aufsuchen?

Es ist möglich, einen Kinderpsychologen privat aufzusuchen. In Lavendla gibt es mehrere Psychologen, die viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben.

Kann ich einen Kinderpsychologen online aufsuchen?

Es ist möglich, eine Online-Behandlung per Video zu machen. Wir haben mehrere Kinderpsychologen, die in Lavendla digital arbeiten.

Wohin kann ich mich wenden, wenn ich oder mein Kind Hilfe von einem Kinderpsychologen braucht?

Für Kinder unter 6 Jahren kann das Barnavårdscentralen helfen. In Lavendla haben wir erfahrene Kinderpsychologen, die zur Verfügung stehen.

Behandlung durch einen Kinderpsychologen

Es ist ein wichtiger Schritt, einen Kinderpsychologen aufzusuchen, wenn ein Kind psychische Probleme hat oder wenn Sie als Eltern Schwierigkeiten haben. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick darüber, wie eine Behandlung aussehen kann:

Erster Schritt: Erstes Beratungsgespräch, bei dem der Psychologe durch Gespräche mit den Eltern den Bedarf feststellt.

Arten der Therapie: Zu den gängigen Methoden gehört die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), die sich auf die Änderung negativer Denkmuster und Verhaltensweisen konzentriert. Auch andere Methoden wie die Familientherapie können hilfreich sein. Die Behandlung kann auch Elternberatung umfassen, bei der die Eltern Anleitung und Unterstützung erhalten, um ihrem Kind zu Hause besser helfen zu können.

Überwachung und Anpassung: Der Behandlungsplan wird kontinuierlich ausgewertet und bei Bedarf angepasst, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass jedes Kind einzigartig ist und die Behandlung daher variieren kann. Die Zusammenarbeit mit einem Kinderpsychologen kann Ihnen und Ihrem Kind das nötige Rüstzeug geben, um mit seinen Emotionen und Verhaltensweisen auf gesunde Weise umzugehen. Die Kinderpsychologen von Lavendla sind bereit, Ihnen dabei zu helfen, schwierige Situationen zu erleichtern.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.