Home » Therapie » Phobien und Ängste

Wir alle haben Ängste, aber diese beeinträchtigen unser tägliches Leben nicht. Bei Phobien handelt es sich jedoch um extreme Ängste, die unter Umständen nur mit Hilfe kontrolliert werden können. Im Folgenden geht es um Phobien und wirksame Behandlungsmethoden.

Was ist der Unterschied zwischen Phobien und Ängsten?

Phobien können das Leben vieler Menschen extrem einschränken. Deshalb werden sie als psychische Störung eingestuft, die die Fähigkeit des Einzelnen beeinträchtigt, im Alltag normal zu funktionieren. Glücklicherweise gibt es verschiedene Therapieformen, die uns das Handwerkszeug geben, mit Phobien umzugehen.

Wie verbreitet sind Phobien?

Schätzungsweise entfallen die Hälfte aller Angststörungen auf spezifische Phobien (ca. 8 % der Bevölkerung). Sie reichen von weit verbreiteten Phobien wie Klaustrophobie, Höhenangst, sozialer Phobie, Zahnarztangst, Schlangenphobie, Arachnophobie bis hin zu weniger bekannten Phobien wie der Lochphobie (Trypophobie).

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Merkmale und Symptome

Die Symptome einer Phobie können von leichter Besorgnis bis hin zu akuten Angstzuständen und Panikattacken reichen. Häufige Merkmale sind:

  • Herzklopfen
  • Atembeschwerden
  • Schwitzen
  • Zittern

Phobien können auch zu Vermeidungsverhaltensweisen führen. Eine Person mit sozialer Phobie kann soziale Situationen und Ereignisse vermeiden, um ihre Angst nicht auszulösen, was langfristig zu Einsamkeit und Depression führen kann.

Therapien, die bei Phobien und Ängsten helfen

Die Behandlung von Phobien hat sich weiterentwickelt, und mehrere Therapien haben sich als wirksam erwiesen:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) – Sehr wirksam bei der Behandlung von Phobien wie der sozialen Phobie.
  • Expositionstherapie Exposition gegenüber der phobischen Situation unter kontrollierten Bedingungen.
  • Medikamente werden oft in Kombination mit einer Therapie eingesetzt.

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Wie eine Therapie Ihr Leben verbessern kann

Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe kann Ihre Lebensqualität erheblich verbessern. Indem man Ihnen wirksame Instrumente für den Umgang mit Phobien an die Hand gibt, können Sie den Kreislauf von Angst und Furcht durchbrechen, den Phobien auslösen. Leider ist die Inanspruchnahme von Hilfe bei psychischen Problemen mit einem Stigma behaftet, aber ein Gespräch mit einem Therapeuten kann äußerst befreiend und hilfreich sein, wenn Sie mit einer Phobie leben, die Ihr tägliches Leben behindert.


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Machen Sie den ersten Schritt und buchen Sie eine Therapiesitzung

Das Leben ist zu kurz, um sich von Phobien einschränken zu lassen. Eine Therapie ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Ihnen zu einem erfüllten und reichen Leben zu verhelfen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit Phobien leben, kann eine professionelle Therapie einen echten Unterschied machen. Die Therapeuten und Psychologen von Lavendla bieten ein vertrauliches und sicheres Umfeld, um Ihre Phobien zu erforschen und zu behandeln.


9 häufige Fragen zu Phobien und Ängsten

Was ist eine Phobie?

Eine Phobie ist eine irrationale und intensive Furcht oder Angst vor einem bestimmten Objekt, einer bestimmten Situation oder Tätigkeit. Diese Angst ist in der Regel lang anhaltend und kann das tägliche Leben stark einschränken.

Wie unterscheiden sich Phobien von gewöhnlichen Ängsten?

Gewöhnliche Angst ist eine natürliche Reaktion auf eine tatsächliche Gefahr, während eine Phobie eine übertriebene Angst ohne rationale Erklärung ist. Phobien können auch dann ausgelöst werden, wenn keine tatsächliche Gefahr besteht.

Sind Phobien weit verbreitet?

Ja, Phobien sind eine der häufigsten Formen von psychischen Problemen. Schätzungen zufolge leiden allein im Vereinigten Königreich 10 Millionen Menschen an mindestens einer Form von Phobie.

Wie werden Phobien behandelt?

Die Behandlung kann unterschiedlich sein, umfasst aber häufig kognitive Verhaltenstherapie (CBT), Medikamente wie Antidepressiva oder Anxiolytika und Expositionstherapie.

Was ist eine soziale Phobie?

Sozialphobie, auch bekannt als soziale Angst, ist die Angst vor sozialen Situationen, in denen die Person von anderen kontrolliert oder beurteilt werden könnte.

Ist es möglich, eine Phobie loszuwerden?

Ja, mit der richtigen Behandlung und Unterstützung können die meisten Menschen ihre phobischen Symptome überwinden oder zumindest verringern. In der Regel ist jedoch professionelle Hilfe erforderlich.

Was ist Agoraphobie?

Agoraphobie ist die Angst vor Orten oder Situationen, in denen es schwierig oder peinlich sein kann, zu entkommen oder Hilfe zu holen, wenn man eine Panikattacke hat.

Können Phobien zu anderen psychischen Problemen führen?

Ja, unbehandelte Phobien können zu anderen Problemen wie Depressionen oder anderen Angststörungen führen.

Wo kann ich Hilfe für meine Phobie suchen?

Wenn Sie unter einer Phobie leiden, empfehlen wir Ihnen, sich an einen professionellen Psychologen oder Therapeuten zu wenden. Buchen Sie einfach eine Online-Sitzung über die Lavendla-Website.

Behandlung von Phobien – Schritt für Schritt

So kann die Behandlung Ihrer Phobie aussehen. Es kann sich überwältigend anfühlen, aber denken Sie daran, dass Sie auf Ihrem Weg, Ihre Angst zu überwinden, nicht allein sind. Es ist Hilfe verfügbar:

Verstehen und Bewerten

Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, dass Sie eine Phobie haben und dass es in Ordnung ist, Hilfe zu suchen. Ein Fachmann wird Ihnen helfen, Ihre Situation einzuschätzen und zu verstehen, was die Ursache Ihrer Angst ist.

Psychoedukation

Sie werden etwas über Ihre Phobie erfahren und darüber, wie sie sich körperlich und geistig auf Sie auswirkt. Es ist wichtig zu verstehen, was in Ihrem Körper und Geist passiert, wenn die Angst auftritt.

Expositionstherapie

Die Expositionstherapie kann beängstigend sein, aber sie ist ein wirksames Mittel, um sich allmählich an das zu gewöhnen, wovor Sie Angst haben. Gemeinsam mit Ihrem Therapeuten erkunden Sie Situationen, die Ihre Phobie auslösen, und lernen, damit umzugehen.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)

Sie werden daran arbeiten, negative Denkmuster, die mit Ihrer Angst verbunden sind, zu erkennen und zu verändern. Dies wird Ihnen helfen, eine positivere Sicht auf sich selbst und Ihre Fähigkeit, die Phobie zu bewältigen, zu entwickeln.

Atmung und Entspannungstechniken

Zur Bewältigung der Angst erlernen Sie Atemübungen und Entspannungstechniken, die Sie anwenden können, wenn Sie sich verängstigt oder unruhig fühlen.

Medikamente (falls erforderlich)

In einigen Fällen können Ärzte Medikamente zur Behandlung von Angstsymptomen vorschlagen. Dies können Sie gegebenenfalls mit Ihrem Arzt besprechen.

Unterstützung und Nachsorge

Während des gesamten Prozesses werden Sie von Ihrem Therapeuten unterstützt. Er wird Ihnen zuhören, Sie unterstützen und Sie auf dem Weg zur Überwindung Ihrer Phobie begleiten.

Selbsthilfe und Hausaufgaben

Ihr Therapeut kann Ihnen Übungen und Hilfsmittel an die Hand geben, die Sie zwischen den Sitzungen selbst anwenden können, um Ihre Fähigkeiten und Ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Einbindung von Spezialisten (falls erforderlich)

Wenn Ihre Phobie komplex ist und eine spezielle Behandlung erfordert, wird Ihr Therapeut Ihnen helfen, den richtigen Spezialisten für Ihre Situation zu finden.

Nachbereitung und Bewertung der Fortschritte

Es ist wichtig, Ihre Fortschritte regelmäßig zu bewerten und den Behandlungsplan gegebenenfalls anzupassen. So wird sichergestellt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, Ihre Phobie zu überwinden.

Unterstützung von Genesung und Lebensqualität

Ziel ist es, dass Sie eine hohe Lebensqualität zurückgewinnen und an Aktivitäten teilnehmen können, die Sie zuvor aufgrund Ihrer Phobie vermieden haben. Die Behandlung soll Ihnen helfen, ein freieres und fröhlicheres Leben zu führen.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.