Home » Therapie » PMS und PMDS

Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher Teil der weiblichen Biologie. Er kann jedoch Symptome verursachen, die eine Behandlung erfordern. Im Folgenden gehen wir auf die Bedingungen und die Behandlungsmöglichkeiten ein.

Was sind PMS und PMDD?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) und die prämenstruelle Dysphorie (PMDD) sind Erkrankungen, die viele Menschen negativ beeinflussen.

Während die meisten Menschen mit PMS vertraut sind, ist PMDD weniger bekannt, hat aber stärkere Auswirkungen auf das emotionale und körperliche Wohlbefinden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr PMS Ihre Lebensqualität einschränkt, gibt es in jedem Fall Hilfe.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Symptome von PMS/PMDS

  • Ängste vor der Menstruation.
  • Depressionen während der Menstruation.
  • Traurigkeit während der Periode.
  • Panikattacken vor der Periode.

Zu den körperlichen Symptomen können Schmerzen, Brustspannen/-schwellungen, Appetitveränderungen und Schlafprobleme gehören.

Verschiedene Therapieformen

  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
    Diese Therapie konzentriert sich darauf, destruktive Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Die CBT hat sich bei der Linderung von PMS- und PMDD-bedingten Ängsten und Depressionen als wirksam erwiesen.
  • Medikamentöse Behandlung
    Antidepressiva und Hormonpräparate wie die Antibabypille können die PMDD-Symptome manchmal verschlimmern, in manchen Fällen aber auch hilfreich sein.
  • Anpassung des Lebensstils
    Regelmäßige körperliche Betätigung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung können bei PMS viel bewirken.

Die Vorteile der Inanspruchnahme von Hilfe

Professionelle Hilfe kann Ihnen helfen, Ihre Symptome zu verstehen und effektiv zu bewältigen. Sie sind nicht allein, wenn PMS Ihren Alltag erschwert. Sie brauchen sich nicht zu schämen, wenn Sie Hilfe bei der Bewältigung Ihres PMS suchen. Eine Therapie kann Ihre Lebensqualität langfristig verbessern, Sie brauchen also nicht zu warten. Wenn Sie auch unter schwereren Symptomen leiden, kann Ihnen eine PMSD-Bewertung Aufschluss darüber geben, was Sie tun können, um Probleme zu bewältigen und zu vermeiden.


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Was kann ich jetzt tun?

Wenn Sie Probleme mit PMS oder PMDD haben, sollten Sie eine Sitzung mit einem unserer qualifizierten Psychologen oder Therapeuten buchen. Alles, was Sie uns mitteilen, ist vertraulich und Ihr Wohlbefinden hat für uns oberste Priorität.


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10 häufig gestellte Fragen zu PMS und PMDD

Was ist PMS und PMDD?

Unter PMS (prämenstruelles Syndrom) versteht man eine Reihe von Symptomen, die vor dem Einsetzen der Periode auftreten. PMDD (Prämenstruelles Dysphorie-Syndrom) ist eine schwerere Form von PMS und kann Ihr tägliches Leben erheblich stärker beeinträchtigen.

Was sind die häufigsten Symptome von PMS?

Zu den häufigsten Symptomen gehören Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Wut, Depressionen, Angstzustände und Brustspannen. Viele Frauen leiden auch unter Kopfschmerzen und Krämpfen.

Wie lange dauern die PMS-Symptome an?

PMS-Symptome treten in der Regel ein bis zwei Wochen vor der Periode auf und verschwinden, sobald die Periode einsetzt. Bei manchen Frauen können sie jedoch auch länger anhalten.

Gibt es eine Behandlung für PMS und PMDD?

Ja, zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Schmerzmittel wie Ibuprofen, hormonelle Verhütungsmittel und Änderungen der Lebensweise wie eine bessere Ernährung und mehr Bewegung.

Sind PMS und PMDD erblich bedingt?

Es gibt keine konkreten Beweise dafür, dass PMS oder PMDD vererbbar sind, aber möglicherweise gibt es eine genetische Komponente. Viele Frauen in derselben Familie berichten über ähnliche Symptome.

Wie wird PMDD diagnostiziert?

Die Diagnose wird in der Regel durch eine ärztliche Untersuchung und ein Symptomtagebuch gestellt. Es ist wichtig, andere Erkrankungen auszuschließen, die PMDD ähnlich sein könnten.

Beeinflussen PMS und PMDD die Fruchtbarkeit?

Es gibt keine Hinweise darauf, dass PMS oder PMDD die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Die Symptome können jedoch einen Verlust des Sexualtriebs, eine geringere Freude am Sex, eine geringere sexuelle Anziehungskraft usw. bewirken.

Können Sie arbeiten, wenn Sie PMS oder PMDD haben?

Das ist von Person zu Person unterschiedlich, aber viele Frauen haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und fühlen sich müde. Wenn die Symptome schwerwiegend sind, kann eine Krankschreibung in Betracht kommen.

Ist es normal, extrem starke Symptome zu haben?

Nein, extrem starke Symptome können ein Anzeichen für PMDD oder andere Erkrankungen sein. Wenden Sie sich für eine umfassende Untersuchung an einen Arzt.

Wo kann ich Hilfe bekommen, wenn ich PMDD habe?

Wenn Sie glauben, dass Sie an PMDD leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Lavendla verfügt über erfahrene Psychologen und Therapeuten, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Symptome helfen können.

Wie eine Therapie Ihnen helfen kann, PMS und PMDD zu bewältigen: ein schrittweiser Überblick

Das Leben mit PMS oder PMDD kann eine Herausforderung sein, sowohl körperlich als auch seelisch. Aber Sie müssen nicht allein damit fertig werden. Eine Therapie kann wirksame Strategien für den Umgang mit diesen Störungen bieten. Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, was Sie von einer Behandlung erwarten können.

  • Schritt 1: Erstgespräch
    Bei der ersten Sitzung wird der Therapeut eine erste Einschätzung vornehmen. Sie besprechen Ihre Symptome, wie sie sich auf Ihr tägliches Leben auswirken und Ihre Therapieziele.
  • Schritt 2: Diagnostische Tests
    Um andere Erkrankungen auszuschließen, können einige Tests erforderlich sein. Dazu können Blutuntersuchungen, Hormontests und psychologische Beurteilungen gehören.
  • Schritt 3: Individueller Behandlungsplan
    Auf der Grundlage Ihrer Diagnose und Ihrer Bedürfnisse wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Dieser kann eine kognitive Verhaltenstherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem beinhalten.
  • Schritt 4: Hilfsmittel und Strategien
    Der Therapeut wird Ihnen positive Bewältigungsmechanismen und Strategien zur Bewältigung der Symptome vermitteln. Dazu können Atemtechniken, Achtsamkeit und Änderungen des Lebensstils gehören.
  • Schritt 5: Fortlaufende Bewertung
    Ihre Fortschritte werden kontinuierlich bewertet. Der Behandlungsplan kann auf der Grundlage Ihrer Bedürfnisse und Rückmeldungen angepasst werden.
  • Schritt 6: Hausaufgaben
    Wahrscheinlich erhalten Sie zwischen den Sitzungen “Hausaufgaben”, an denen Sie arbeiten können. Dabei kann es sich um das Führen eines Tagebuchs, das Üben von Techniken oder die Ausführung bestimmter Aufgaben handeln.
  • Schritt 7: Langfristige Nachsorge
    Nach Beendigung der Therapie sind Folgesitzungen üblich. So kann sichergestellt werden, dass Sie Ihre Symptome weiterhin wirksam behandeln.
  • Schritt 8: Selbstmanagement und die Zukunft
    Schließlich werden Sie mit den Mitteln und dem Wissen ausgestattet, um Ihre Symptome in Zukunft selbst zu bewältigen.

Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.