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Haben Sie Schlafprobleme? Vielleicht haben Sie Probleme beim Einschlafen, wachen während der Nacht auf oder werden früh am Morgen wach? Schlafmangel kann verschiedene Ursachen haben. Egal, ob Sie einfach nur mehr erfahren möchten oder praktische Ratschläge suchen, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Was sind Schlafprobleme?

Schlafprobleme sind ein weit verbreitetes Problem, unter dem viele Menschen leiden. Gelegentlich schlecht zu schlafen ist nicht weiter schlimm, aber wenn Sie regelmäßig schlecht schlafen, sollten Sie Hilfe suchen. Viele Menschen leiden unter einer Art von Schlafproblem. Wir verbringen etwa ein Drittel unseres Lebens schlafend, und es ist wichtig, dass wir gut schlafen, um uns wohl zu fühlen. Viele Menschen, die unter Schlafproblemen leiden, machen sich auch viele Gedanken über ihren Schlaf, und das kann zu einem schlechten Verhaltensmuster führen. Sie fühlen sich vielleicht müde, haben Konzentrationsschwierigkeiten und sind leicht reizbar.

Die Gründe für Schlafprobleme können unterschiedlich sein. In Krisenzeiten kommt es häufig zu Schlafproblemen, die aber auch durch Alltagsstress ausgelöst werden können. Schlafprobleme treten auch häufig auf, wenn Sie unter neuropsychiatrischen Problemen wie ADHS leiden, kleine Kinder haben oder in den Wechseljahren sind. Wenn Sie mindestens drei Tage pro Woche schlecht schlafen und dies seit mindestens drei Monaten der Fall ist, kann es sich um Insomnie handeln, die Diagnose für schwerwiegendere Schlafprobleme. Sie kann behandelt werden, und im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Hilfe bekommen können.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Wie viel Schlaf brauchen Sie?

Für Menschen mit Schlafproblemen ist die Frage, wie viel sie geschlafen haben, oft sehr wichtig. Sie zählen vielleicht die Stunden, machen sich Sorgen und schauen auf die Uhr. Sie können sich mit dem Thema Schlaf befassen. Die Menge an Schlaf, die jeder Mensch braucht, ist individuell und kann zwischen 6 und 9 Stunden pro Nacht variieren. Wir alle haben eine innere Uhr, die unseren Schlafrhythmus reguliert, und wenn Sie Schlafprobleme haben, sind Sie oft nicht in Ihrem natürlichen Rhythmus. Ein Teil der Behandlung von Schlafproblemen besteht darin, diesen Rhythmus wiederzufinden, aber es ist auch wichtig, daran zu denken, dass der Körper seinen Schlaf selbst regulieren kann. Wenn Sie in einer Nacht schlecht schlafen, kann Ihr Körper dies so regulieren, dass Sie in der nächsten Nacht wieder tiefer schlafen. Es gibt also keinen Grund, sich zu viele Sorgen zu machen.

Körperliche Symptome von Schlafmangel

Viele Menschen mit Schlafproblemen machen sich große Sorgen wegen körperlicher Symptome. Symptome wie Angst, Herzklopfen, Übelkeit, Schwindel, Körperschmerzen, Bluthochdruck oder die Befürchtung, psychisch krank zu werden mit Halluzinationen oder Psychosen. Obwohl Schlafprobleme sehr schwierig sein können, ist Schlafmangel nicht gefährlich. Wenn Sie sich viele Sorgen um Ihre körperliche Gesundheit machen, können Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, um zugrundeliegende Krankheiten auszuschließen. Psychische Erkrankungen wie Manie bei bipolarer Störung oder Halluzinationen können Schlafmangel verursachen, und wenn Sie glauben, dass Sie darunter leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Schlafentzug und Stress

Stress kann zu Schlafentzug beitragen. Häufig besteht ein Ungleichgewicht zwischen Aktivität und Erholung im Alltag. Es kann sein, dass Sie zu viel arbeiten, dass Sie ein kleines Kind haben oder ein stressiges Ereignis durchmachen. Auch anhaltender Stress kann zu Erschöpfung führen, und es ist wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen.

Schlafentzug für Eltern

Für die meisten Menschen ist die Geburt eines Kindes eine große Umstellung und eine Zeit, in der der Schlaf oft beeinträchtigt sein kann. Eine Periode mit schlechtem Schlaf ist nicht gefährlich, kann aber belastend sein, und etwa 20 % der Eltern leiden unter chronischen Schlafproblemen. Schlafprobleme sind in der Endphase der Schwangerschaft häufig. Sobald das Baby da ist, kann es unruhig schlafen, was sich auf Ihren eigenen Schlaf auswirkt. Auch für Sie kann es schwierig sein, sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Einige Tipps lauten: Versuchen Sie, sich auszuruhen, wenn das Baby tagsüber schläft, teilen Sie die Verantwortung, wenn Sie zu zweit sind, suchen Sie Unterstützung bei anderen, die Ihnen nahe stehen, versuchen Sie, die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist, und suchen Sie nach anderen Möglichkeiten der Erholung, z. B. einem Spaziergang, einem Kaffee mit einer Freundin oder Yoga.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Schlaf in den Kleinkindjahren stark beeinträchtigt ist, können Sie sich Hilfe suchen, um mehr Unterstützung zu bekommen. Wenn Sie sich große Sorgen machen, können Sie sich auch an einen Psychologen oder einen Kinderarzt wenden.


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Symptome von Schlafmangel

Schlafprobleme sind weit verbreitet, aber wenn Sie schlecht schlafen, kann das sehr schwierig sein. Oft kann der Körper regulieren, wie viel Schlaf man braucht; wenn man in einer Nacht wenig schläft, kann man in der nächsten Nacht tiefer schlafen. Der Körper ist in dieser Hinsicht erstaunlich. Sie sollten sich also nicht zu viele Sorgen machen, wenn Sie Schlafprobleme haben. Wenn Sie jedoch Symptome von Schlafmangel haben, kann sich das folgendermaßen äußern:

  • Müdigkeit am Tag.
  • Schlafmangel kann zu Angstzuständen und Depressionen führen.
  • Probleme beim Einschlafen, häufiges Aufwachen in der Nacht oder am frühen Morgen.
  • Stimmungsschwankungen und Gedächtnisprobleme.

Langfristiger Schlafentzug

Wenn Sie schon lange unter Schlafproblemen leiden, haben Sie möglicherweise Insomnie entwickelt, die Diagnose für schwerwiegendere Schlafprobleme. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, von der im Vereinigten Königreich Millionen Menschen betroffen sind. Es kann sehr schwierig sein, aber es ist möglich, Hilfe und Behandlung zu bekommen. Schlaflosigkeit bedeutet:

  1. Schwierigkeiten beim Einschlafen und/oder häufiges Aufwachen und/oder zu frühes Aufwachen am Morgen.
  2. Sie können tagsüber weniger gut arbeiten.
  3. Sie sind mit Ihrem Schlaf unzufrieden und leiden unter Schlafproblemen.
  4. Sie haben im Durchschnitt mindestens drei Nächte pro Woche Schlafprobleme.
  5. Sie haben diese Probleme seit mindestens drei Monaten.

Behandlung von Schlafmangel und Schlaflosigkeit

Es gibt sowohl medizinische als auch psychologische Behandlungen, die für Menschen mit Schlafproblemen wirksam sein können. Die psychologische Behandlung umfasst Instrumente und Strategien, die speziell für Schlafprobleme entwickelt wurden und sich in der Forschung als wirksam erwiesen haben. Eine psychologische Behandlung dauert zwischen 4 und 8 Sitzungen, je nach Schwere des Problems und je nachdem, ob noch ein anderes Problem wie Stress behandelt werden muss. Bei der Schlaftherapie werden auch Ängste behandelt, da der Schlaf oft mit Ängsten verbunden ist. Es hat sich gezeigt, dass sich bei der Behandlung von Schlafproblemen auch andere Symptome wie Depressionen bessern. Die Behandlung von Schlafproblemen umfasst:

  • Kognitive Verhaltenstherapie bei Schlafproblemen (CBT)
    CBT bei Schlafproblemen ist eine evidenzbasierte Methode zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Verringerung der Tagesmüdigkeit. Während der Behandlung können Sie ein Schlaftagebuch führen und an Ihrer Schlafhygiene und Schlafroutine arbeiten. Auch Ängste und Stress werden behandelt, unter anderem durch Achtsamkeit.
  • Medizinische Behandlung
    In einigen Fällen können Medikamente gegen Schlafprobleme verschrieben werden, aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine vorübergehende Lösung ist. Wenn Sie Medikamente ausprobieren möchten, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt.

Schlafprobleme allein in den Griff zu bekommen, kann eine Herausforderung sein. Ein Treffen mit einem professionellen Therapeuten kann Ihnen helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan zu erstellen.

Ein Schritt zu besserem Schlaf und höherer Lebensqualität

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Schlafproblemen leiden, gibt es Hilfe. Die zugelassenen Psychologen und Therapeuten von Lavendla unterstützen Sie bei jedem Schritt auf Ihrem Weg zu besserem Schlaf und besserer Gesundheit. Scheuen Sie sich nicht, den Schritt zur Genesung zu wagen, wir machen Ihnen den schwierigen Weg leichter.


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12 häufig gestellte Fragen zu Schlafentzug

Was ist Schlafentzug?

Schlafentzug liegt vor, wenn eine Person nicht genug Schlaf bekommt. Wenn man ab und zu ein paar Nächte schlecht schläft, ist das nicht problematisch, aber wenn man regelmäßig schlecht schläft, sollte man sich Hilfe suchen. Schlafmangel kann sich in Symptomen wie Müdigkeit, Depressionen, Angstzuständen, Einschlafproblemen und Aufwachen in der Nacht oder am frühen Morgen äußern. Es kann auch zu Stimmungsproblemen kommen.

Was sind die Ursachen für Schlafmangel?

Schlafprobleme können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Dabei kann es sich um Faktoren des Lebensstils oder äußere Ereignisse wie Krisen, Stress oder Ängste handeln, aber auch medizinische Ursachen können zugrunde liegen. Auch Veränderungen im Leben wie die Geburt von Kindern oder die Menopause können sich auswirken.

Wie häufig ist Schlafmangel?

Schlafprobleme sind sehr häufig und können Menschen jeden Alters betreffen. Man schätzt, dass ein Drittel der Bevölkerung in irgendeiner Form unter Schlafproblemen leidet.

Wie wirken sich Schlafprobleme auf meine körperliche Gesundheit aus?

Schlafprobleme können zu Problemen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gedächtnisproblemen führen. Oft sind Schlafprobleme mit Ängsten verbunden, aber es können auch andere Symptome wie Stress oder psychische Erkrankungen zugrunde liegen. Wenn Sie viele körperliche Symptome haben, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, um eine medizinische Beurteilung und mögliche Tests durchführen zu lassen.

Wie kann ich meine Schlafqualität verbessern?

Versuchen Sie, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten, Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen zu vermeiden und eine ruhige Schlafumgebung zu schaffen. Auch körperliche Betätigung kann die Schlafqualität verbessern.

Ist es gefährlich, Schlaftabletten zu nehmen?

Schlaftabletten können zwar kurzfristig wirksam sein, sind aber keine langfristige Lösung und können Nebenwirkungen haben. Konsultieren Sie immer Ihren Hausarzt, bevor Sie eine solche Behandlung beginnen.

Sind Schlafprobleme als Eltern kleiner Kinder häufig?

Schlafprobleme sind in den Kleinkindjahren häufig, etwa 20 % der Eltern haben mit Schlafproblemen zu kämpfen. Wenn Sie Hilfe benötigen, steht Ihnen diese zur Verfügung.

Kann Schlafentzug behandelt werden?

Schlafmangel ist behandelbar, und die besten Ergebnisse wurden mit kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) erzielt.

Was ist Schlafhygiene”?

Unter Schlafhygiene versteht man eine Reihe von Gewohnheiten und Routinen, die zu einem besseren Schlaf beitragen. Dazu gehören Dinge wie der Verzicht auf Bildschirme und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen und die Arbeit an der Entspannung.

Sind natürliche Schlafmittel wirksam?

Einige natürliche Präparate wie Baldrian und Kamille können beim Einschlafen helfen. Sie sollten jedoch immer Ihren Hausarzt konsultieren, bevor Sie neue Präparate ausprobieren.

Wie können Stress und Ängste den Schlaf beeinflussen?

Stress und Ängste sind häufige Ursachen für Schlaflosigkeit. CBT ist eine wirksame Behandlung.

Wie viel Schlaf brauche ich?

Die meisten Erwachsenen brauchen zwischen 6 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht. Das Schlafbedürfnis kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein.

Was sollte ich tun, wenn ich ernsthafte Schlafprobleme habe?

Lavendla verfügt über ein Team von erfahrenen Psychologen und Therapeuten, die mit CBT arbeiten und Ihnen helfen können, sich besser zu fühlen. Im Falle einer akuten psychischen Krise rufen Sie bitte sofort Ihren lokalen Notrufdienst an.

Wie man Schlafprobleme behandelt

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erklären wir, wie Schlafprobleme mit kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) behandelt werden können.

  • Schritt 1: Beurteilungsgespräch
    Bei einem ersten Beurteilungsgespräch werden wir Ihre Krankengeschichte erfragen und Sie möglicherweise bitten, Formulare wie den Insomnia Severity Index (ISI) auszufüllen, der Schlafprobleme misst. Bei schweren Schlafproblemen oder akuten Krisen kann ein Arzt bei Bedarf Medikamente verschreiben.
  • Schritt 2: Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT)
    Wenn das Problem psychologisch bedingt ist, ist CBT eine Option. Während der Behandlung werden Sie an Ihrer Schlafhygiene arbeiten, d. h. an Ihren Gewohnheiten in Bezug auf den Schlaf. Sie werden auch ein Schlaftagebuch führen und Strategien erarbeiten, um in Ihren natürlichen Schlafrhythmus zu kommen. Durch Übungen und Achtsamkeitsübungen können Sie auch an Ihren Ängsten und Stress arbeiten.
  • Schritt 3: Nachbereitung und Anpassungen
    In den Nachbereitungssitzungen wird die Wirkung der Behandlung bewertet und es werden gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen.
  • Schritt 4: Fortgesetzte Nachsorge
    Nach der Behandlung erhalten Sie einen Plan, um Ihre Fortschritte aufrechtzuerhalten und die langfristige Wirksamkeit sicherzustellen.

Wie kann ich Hilfe bei Schlafmangel bekommen?

Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist der erste Schritt zur Wiedererlangung eines erholsamen Schlafs und einer besseren Lebensqualität. Sie sind nicht allein, und wir sind für Sie da, um Ihnen bei jedem Schritt zu helfen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem der zugelassenen Psychologen oder Therapeuten von Lavendla.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.