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Haben Sie oder Ihr Kind Probleme beim Einschlafen? Schlafmangel kann viele Ursachen haben. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten oder eine Beratung oder Behandlung benötigen, sind wir für Sie da.

Was sind Schlafprobleme?

Schlafprobleme sind ein häufiges Problem, unter dem viele Menschen unterschiedlichen Alters leiden können. Gelegentlich schlecht zu schlafen ist nicht problematisch, aber wenn Sie regelmäßig schlecht schlafen, sollten Sie Hilfe suchen.

Viele Menschen leiden unter irgendeiner Form von Schlafproblemen. Wir verbringen etwa ein Drittel unseres Lebens schlafend, und es ist wichtig, dass wir eine gute Schlafqualität bekommen, um uns wohl zu fühlen. Viele Menschen mit Schlafproblemen machen sich auch viele Gedanken über ihren Schlaf, und das kann zu einem schlechten Verhaltensmuster führen. Sie fühlen sich vielleicht müde, haben Konzentrationsschwierigkeiten und sind leicht reizbar.

Die Gründe für Schlafprobleme können unterschiedlich sein. In Krisensituationen haben Menschen oft Schwierigkeiten einzuschlafen, aber auch alltäglicher Stress kann der Auslöser sein. Schlafprobleme treten auch häufig auf, wenn Sie unter neuropsychiatrischen Problemen wie ADHS leiden, kleine Kinder haben oder in den Wechseljahren sind. Auch Kinder können Schlafprobleme haben, und Sie müssen möglicherweise daran arbeiten.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Wie viel Schlaf brauchen Sie?

Für Menschen mit Schlafproblemen ist die Frage, wie viel sie geschlafen haben, oft sehr wichtig. Sie zählen vielleicht die Stunden, machen sich Sorgen und schauen auf die Uhr. Die Menge an Schlaf, die jeder Mensch braucht, ist individuell und variiert in verschiedenen Altersstufen. Babys und Kleinkinder sowie Teenager schlafen mehr, während der Schlaf von Erwachsenen zwischen 6 und 9 Stunden pro Nacht variieren kann.

Wie viel Schlaf brauchen Säuglinge, Kinder und Jugendliche?

Die Menge an Schlaf, die man in jungen Jahren braucht, ist je nach Alter unterschiedlich. Wie gut Kinder und Jugendliche schlafen, kann auch durch Entwicklungsstufen, Sorgen und Beziehungen beeinflusst werden. Im Folgenden finden Sie eine ungefähre Angabe darüber, wie viel Schlaf Kinder in den verschiedenen Altersstufen normalerweise brauchen:

  • 0-12 Monate: 15-18 Stunden pro Tag, aber in diesem Alter gibt es große Unterschiede zwischen den Kindern.
  • 1-3 Jahre: 12-14 Stunden pro Tag.
  • 3-6 Jahre: 11-12 Stunden pro Tag.
  • 6-12 Jahre: 10-11 Stunden pro Tag.
  • 12 Jahre und älter: 8-9 Stunden pro Tag, aber manche Kinder brauchen während der Pubertät mehr Schlaf.

Jedes Kind ist einzigartig und hat ein unterschiedliches Schlafbedürfnis, daher ist es wichtig, die Behandlung individuell anzupassen. Wenn ein Kind schläfrig oder übermüdet ist, reizbar ist oder Schwierigkeiten hat, bei Aktivitäten wach zu bleiben, ist es gut, wenn die Eltern darauf achten und das Schlafverhalten entsprechend anpassen. Wenn Eltern unsicher sind oder sich Sorgen um den Schlaf ihres Kindes machen, sollten sie einen Kinderarzt aufsuchen.

Schlafentzug bei Eltern

Für die meisten Menschen ist die Geburt eines Babys eine große Umstellung und eine Zeit, in der der Schlaf oft beeinträchtigt werden kann. Eine Periode mit schlechtem Schlaf ist nicht gefährlich, kann aber belastend sein, und etwa 20 % der Eltern leiden unter chronischen Schlafproblemen. Schlafprobleme sind in der Endphase der Schwangerschaft häufig. Sobald das Baby da ist, kann es unruhig schlafen, was sich auf Ihren eigenen Schlaf auswirkt. Auch für Sie kann es schwierig sein, sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Einige Tipps lauten: Versuchen Sie, sich auszuruhen, wenn das Baby tagsüber schläft, teilen Sie die Verantwortung, wenn Sie zu zweit sind, suchen Sie Unterstützung bei anderen, die Ihnen nahe stehen, versuchen Sie, die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist, und suchen Sie nach anderen Möglichkeiten der Erholung, z. B. einem Spaziergang, einem Kaffee mit einer Freundin oder Yoga.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Schlaf in den Kleinkindjahren stark beeinträchtigt ist, können Sie sich Hilfe suchen, um mehr Unterstützung zu bekommen. Wenn Sie sich große Sorgen machen, können Sie sich auch an einen Psychologen oder einen Kinderarzt wenden.


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Einschlafschwierigkeiten bei ADHS und Autismus

Bei neuropsychiatrischen Problemen wie ADHS und Autismus treten häufig Schlafprobleme auf. Bei ADHS kann es schwierig sein, abends zur Ruhe zu kommen und viel Energie zu haben. Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, ist es wichtig, dass Sie Routinen haben und an Ihrem Schlaf arbeiten. Das gilt auch, wenn Sie Autismus haben, aber dann können Sie wegen zu vieler Veränderungen und zu viel Stimulation Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Bei schwerwiegenden Problemen können Sie sich behandeln lassen oder gegebenenfalls Medikamente einnehmen.

Tipps für Kinder mit Schlafproblemen

Die Behandlung von Schlafproblemen bei Kindern umfasst oft eine Kombination aus psychologischer Behandlung und der Einführung guter Routinen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Schlafprobleme bei Kindern behandeln können:

Schaffen Sie eine konsequente Schlafroutine

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufwacht, auch an den Wochenenden. Eine vorhersehbare Abendroutine hilft Ihrem Kind, sich zu entspannen und signalisiert ihm, dass es Zeit zum Schlafen ist.

Schaffen Sie eine ruhige und angenehme Schlafumgebung

Das Zimmer sollte dunkel, ruhig und kühl sein. Verwenden Sie Verdunklungsvorhänge und sorgen Sie dafür, dass das Bett und die Bettwäsche bequem sind.

Entspannende Abendroutinen

Bieten Sie vor dem Schlafengehen ruhige Aktivitäten wie das Lesen eines Buches, das Hören ruhiger Musik oder ein warmes Bad an. Vermeiden Sie anregende Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen.

Begrenzung der Bildschirmzeit

Vermeiden Sie Bildschirme (Fernseher, Computer, Smartphones usw.) mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Blaues Licht von Bildschirmen kann den natürlichen Schlafzyklus Ihres Kindes stören.

Ermutigen Sie zum selbstständigen Schlafen

Bringen Sie Ihrem Kind bei, selbständig einzuschlafen, ohne dass ein Elternteil zugegen ist. Das kann bedeuten, dass es allmählich immer weniger Hilfe beim Einschlafen braucht.

Umgang mit nächtlichem Aufwachen

Wenn Kinder in der Nacht aufwachen, gibt es verschiedene Methoden. Sie entscheiden, ob es wichtig ist, Ihr Kind daran zu gewöhnen, allein einzuschlafen. Wenn Sie gut schlafen, brauchen Sie nichts zu ändern.

Aktivitäten am Tag

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind tagsüber aktiv ist und sich im Tageslicht bewegt. Tageslicht und körperliche Aktivität können dazu beitragen, den Schlafzyklus Ihres Kindes zu regulieren.

Vermeiden Sie Koffein und Zucker

Vermeiden Sie vor allem am Nachmittag und Abend Speisen und Getränke, die Ihr Kind wach halten können.

Entspannungsmethoden

Bei älteren Kindern können Entspannungstechniken wie tiefes Atmen oder sanftes Yoga helfen, sich zu entspannen.

Achten Sie auf Schlafstörungen

In manchen Fällen können Schlafprobleme auf medizinische oder psychologische Ursachen zurückzuführen sein. Wenn die Schlafprobleme anhalten oder schwerwiegend sind, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen.

Denken Sie daran, dass jedes Kind einzigartig ist und dass das, was bei einem Kind funktioniert, bei einem anderen vielleicht nicht funktioniert. Es kann einige Zeit dauern, bis Sie die Strategie gefunden haben, die für Ihr Kind am besten geeignet ist. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Kinderpsychologen oder einen Arzt um Hilfe bitten.

Behandlung von Schlafproblemen

Es gibt sowohl medizinische als auch psychologische Behandlungen, die bei Schlafproblemen wirksam sein können. Zu den psychologischen Behandlungen gehören Instrumente und Strategien, die speziell für die Behandlung von Schlafproblemen entwickelt wurden und sich in der Forschung als wirksam erwiesen haben. Im Rahmen der Schlaftherapie werden auch Ängste behandelt, da diese häufig mit dem Schlaf in Zusammenhang stehen. Die Behandlung von Schlafproblemen ist:

  • Kognitive Verhaltenstherapie bei Schlafproblemen (CBT)
    CBT bei Schlafproblemen ist eine evidenzbasierte Methode zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Verringerung der Tagesmüdigkeit. Während der Behandlung können Sie ein Schlaftagebuch führen und an Ihrer Schlafhygiene und Schlafroutine arbeiten. Auch Ängste und Stress werden behandelt, unter anderem durch Achtsamkeit.
  • Medizinische Behandlung
    In einigen Fällen können Medikamente gegen Schlafprobleme verschrieben werden, aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine vorübergehende Lösung ist. Wenn Sie Medikamente ausprobieren möchten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Es kann eine Herausforderung sein, Schlafprobleme allein zu bewältigen. Ein Treffen mit einem professionellen Therapeuten kann Ihnen helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan zu erstellen.

Ein Schritt zu besserem Schlaf und höherer Lebensqualität

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Schlafproblemen leiden, gibt es Hilfe. Die zugelassenen Psychologen und Therapeuten von Lavendla unterstützen Sie bei jedem Schritt auf Ihrem Weg zu besserem Schlaf und besserer Gesundheit. Scheuen Sie sich nicht, den Schritt zur Genesung zu wagen, wir machen Ihnen den schwierigen Weg leichter.


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12 häufig gestellte Fragen zu Schlafentzug

Was ist Schlafentzug?

Schlafentzug ist die Erfahrung, dass man nicht genug Schlaf bekommt. Wenn Sie ab und zu ein paar Nächte schlecht schlafen, ist das kein Problem, aber wenn Sie regelmäßig schlecht schlafen, sollten Sie sich vielleicht Hilfe suchen.

Was sind die Ursachen für Schlafmangel?

Schlafprobleme können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Dabei kann es sich um Faktoren des Lebensstils oder äußere Ereignisse wie Krisen, Stress oder Ängste handeln, aber auch medizinische Ursachen können zugrunde liegen. Auch Lebensveränderungen wie die Geburt von Kindern oder die Menopause können sich auswirken. Auch Kinder können Schlafprobleme haben.

Wie häufig ist Schlafmangel?

Schlafprobleme sind sehr häufig und können Menschen jeden Alters betreffen. Schätzungen zufolge leidet ein Drittel der Bevölkerung in irgendeiner Form an Schlafstörungen, und zwar in allen Altersgruppen.

Wie viel Schlaf brauchen Kinder?

Der Schlafbedarf von Kindern ist je nach Alter unterschiedlich. Kleinere Kinder brauchen oft mehr Schlaf, aber auch der Schlafbedarf ist individuell.

Ist es normal, dass man Probleme beim Einschlafen hat, wenn man ADHS und Autismus hat?

Es kann schwierig sein, abends zur Ruhe zu kommen, wenn man ADHS hat und sehr viel Energie besitzt. Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, ist es wichtig, dass Sie Routine haben und an Ihrem Schlaf arbeiten. Das gilt auch für Autismus.

Ist es gefährlich, Schlaftabletten zu nehmen?

Schlaftabletten können kurzfristig wirksam sein, sind aber keine langfristige Lösung und können Nebenwirkungen haben. Konsultieren Sie immer Ihren Hausarzt, bevor Sie eine medizinische Behandlung beginnen.

Sind Schlafprobleme bei Kleinkindern häufig?

Schlafprobleme sind im Kleinkindalter weit verbreitet, etwa 20 % der Kinder haben Schlafprobleme. Wenn Sie Hilfe benötigen, steht Ihnen diese zur Verfügung.

Kann Schlafentzug behandelt werden?

Schlafmangel ist behandelbar, und die besten Ergebnisse wurden mit kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) erzielt.

Was ist Schlafhygiene”?

Unter Schlafhygiene versteht man eine Reihe von Gewohnheiten und Routinen, die zu einem besseren Schlaf beitragen. Dazu gehören Dinge wie der Verzicht auf Bildschirme, Routinen und Entspannungsübungen.

Wie kann ich die Schlafprobleme meines Kindes in den Griff bekommen?

Schlafprobleme bei Kindern sind weit verbreitet, und es gibt viele Tipps, die Sie befolgen können. Wenn Sie unsicher sind oder mehr Unterstützung wünschen, können Sie sich an einen Kinderpsychologen oder Arzt wenden.

Wie können Stress und Ängste den Schlaf beeinträchtigen?

Stress und Ängste sind häufige Ursachen für Schlaflosigkeit. Eine CBT kann eine wirksame Behandlung sein.

Wie viel Schlaf brauche ich?

Die meisten Erwachsenen brauchen zwischen 6 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht. Das Schlafbedürfnis kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein.

Was sollte ich tun, wenn ich ernsthafte Schlafprobleme habe?

Lavendla verfügt über ein Team von erfahrenen Psychologen und Therapeuten, die Ihnen helfen können, sich besser zu fühlen. Im Falle einer akuten psychischen Krise rufen Sie bitte sofort Ihren lokalen Notrufdienst an.

Wie man Schlafprobleme behandelt

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung wird erläutert, wie Schlafprobleme mit kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) behandelt werden können.

  • Schritt 1: Beurteilungsgespräch
    Bei einem ersten Beurteilungsgespräch werden wir Ihre Krankengeschichte erfragen und Sie möglicherweise bitten, Formulare wie den Insomnia Severity Index (ISI) auszufüllen, der Schlafprobleme misst. Bei schweren Schlafproblemen oder akuten Krisen kann der Hausarzt gegebenenfalls Medikamente verschreiben.
  • Schritt 2: Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT)
    Wenn das Problem psychologisch bedingt ist, ist CBT eine Option. Während der Behandlung werden Sie an Ihrer Schlafhygiene arbeiten, d. h. an Ihren Schlafgewohnheiten. Sie werden auch ein Schlaftagebuch führen und Strategien erarbeiten, um in Ihren natürlichen Schlafrhythmus zu kommen. Durch Übungen und Achtsamkeitsübungen können Sie auch an Ihren Ängsten und Stress arbeiten.
  • Schritt 3: Nachbereitung und Anpassungen
    In den Nachbereitungssitzungen wird die Wirkung der Behandlung bewertet und es werden eventuell notwendige Anpassungen vorgenommen.
  • Schritt 4: Fortgesetzte Nachsorge
    Nach der Behandlung erhalten Sie einen Plan, wie Sie Ihre Fortschritte beibehalten können, um eine langfristige Wirkung zu erzielen.

Wie bekomme ich Hilfe für meine Schlafprobleme oder die meines Kindes?

Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das ist der erste Schritt zu einem erholsamen Schlaf und einer besseren Lebensqualität. Sie sind nicht allein, und wir sind für Sie da, um Ihnen bei jedem Schritt zu helfen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem der zugelassenen Psychologen oder Therapeuten von Lavendla.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.