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Fühlen Sie sich ständig müde, körperlich und geistig? Dies könnte mit Kopfschmerzen, Schlafproblemen und Reizbarkeit einhergehen. Es ist möglich, dass Sie unter dem Erschöpfungssyndrom leiden. Hier erfahren Sie mehr über diese Krankheit und ihre Behandlung.

Erschöpfungssyndrom

Viele von uns kennen Zeiten, in denen wir uns völlig müde und ausgelaugt fühlen, vor allem, wenn das Leben sehr anstrengend ist.

Aber wann wird aus einer vorübergehenden Müdigkeit etwas Ernsteres wie ein Erschöpfungssyndrom oder sogar eine Depression?

Im Folgenden beleuchten wir die Symptome, Unterschiede und Behandlungsmethoden des Erschöpfungssyndroms und sagen Ihnen, wie wir Ihnen die schwierige Situation erleichtern können.

Symptome von Müdigkeit

Wenn wir von Müdigkeitssymptomen sprechen, sind Angst und Müdigkeit eine Selbstverständlichkeit. Aber es geht noch weiter. Sie können auch auftreten:

  • Müdigkeit und Reizbarkeit.
  • Schlafprobleme.
  • Nachlassende Leistungsfähigkeit und Konzentration.
  • Körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenbeschwerden.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Vorübergehende Müdigkeit im Vergleich zur Erschöpfung

Nach einem langen Arbeitstag oder einer stressigen Zeit ist es normal, dass man sich müde fühlt. Im Gegensatz zur normalen Müdigkeit sind das Erschöpfungssyndrom und die depressive Müdigkeit jedoch durch eine anhaltende, langanhaltende Müdigkeit gekennzeichnet, die auch durch Ruhe nicht verschwindet. Außerdem ist sie komplexer und umfasst Angstzustände, Depressionen und körperliche Symptome.

Depression oder Erschöpfung?

Da sich die Symptome oft überschneiden, kann man Depression und Müdigkeit leicht verwechseln. Wenn die Müdigkeit mit einem überwältigenden Gefühl der Hoffnungslosigkeit einhergeht, kann dies ein Hinweis auf eine Depression und nicht nur auf Müdigkeit sein.

Wie man Hilfe bekommt

Immer mehr Menschen leiden unter stressbedingter Müdigkeit und den damit verbundenen Symptomen, und es gibt inzwischen mehrere Behandlungsmöglichkeiten. Ein gängiger Ansatz ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), eine bewährte Methode zur Behandlung sowohl der Angstmüdigkeit als auch des Erschöpfungssyndroms.


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  • Wenden Sie sich an einen Gesundheitsdienstleister: Der erste Schritt besteht darin, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.
  • Psychologe oder Therapeut: Für manche Menschen kann es hilfreich sein, sich einer Therapie zu unterziehen.
  • Medizinische Behandlung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein. Dies geschieht in Absprache mit einem Arzt.

Machen Sie heute den ersten Schritt

Der Kampf mit dem Erschöpfungssyndrom, Angst oder Stress und Erschöpfungssyndrom kann unglaublich schwierig sein, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass es Hilfe gibt. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Anzeichen eines Erschöpfungssyndroms zeigen, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie professionelle Hilfe benötigen, buchen Sie einfach eine Online-Einführungssitzung mit einem der Lavendla-Psychologen oder -Therapeuten über unsere Website. Gemeinsam werden wir das Schwierige leichter machen.


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10 häufig gestellte Fragen zum Fatigue-Syndrom

Was ist das Fatigue-Syndrom?

Das Erschöpfungssyndrom ist ein medizinischer Zustand, der auftritt, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum körperlich und geistig erschöpft ist. Es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um diesen Zustand zu diagnostizieren und zu behandeln.

Wie unterscheidet sich das Erschöpfungssyndrom von Burnout?

Während das Erschöpfungssyndrom eine medizinische Diagnose ist, ist Burnout eher ein psychologischer Begriff, der ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und des mangelnden Engagements für die Arbeit oder das Leben im Allgemeinen beschreibt. Beide erfordern eine professionelle Beurteilung.

Was sind die Symptome des Erschöpfungssyndroms?

Zu den häufigsten Symptomen gehören extreme Müdigkeit, verminderte Arbeitsfähigkeit und emotionale Belastbarkeit. Wenn Sie diese Symptome feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Wie wird eine Müdigkeitsdepression diagnostiziert?

Das Erschöpfungssyndrom ist in der Regel nicht dauerhaft. Mit einer angemessenen Behandlung, die Medikamente und eine Therapie umfassen kann, erholen sich die meisten Menschen vollständig.

Ist das Müdigkeitssyndrom dauerhaft?

Die Behandlung kann sowohl Medikamente wie SSRI als auch eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) umfassen, die sich als besonders wirksam erwiesen hat.

Was sind die häufigsten Ursachen für Müdigkeit?

Zu den häufigsten Ursachen gehören lang anhaltender Stress, hohe Arbeitsanforderungen und ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben. Um Müdigkeit vorzubeugen, ist es wichtig, diese Faktoren zu erkennen und zu behandeln.

Wie wird das Müdigkeitssyndrom behandelt?

Die Behandlung kann Medikamente zur Behandlung von Symptomen wie Schlafproblemen und Angstzuständen sowie eine Psychotherapie zur Beseitigung der Ursachen der Müdigkeit umfassen.

Kann das Müdigkeitssyndrom zu anderen Krankheiten führen?

Ja, unbehandelt kann das Müdigkeitssyndrom zu anderen medizinischen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Immunschwäche führen. Suchen Sie daher einen Arzt auf, wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg erschöpft fühlen.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen gegen Müdigkeit?

Ein ausgewogener Lebensstil, ein effektiver Umgang mit Stress und das Setzen von Grenzen am Arbeitsplatz sind einige Möglichkeiten, um Müdigkeit vorzubeugen.

Wohin sollte ich mich wenden, wenn ich den Verdacht habe, dass ich an einem Erschöpfungssyndrom leide?

Wenn Sie Symptome von Erschöpfung oder Burnout feststellen, können Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Alternativ können Sie eine Online-Sitzung mit einem der Psychologen oder Therapeuten von Lavendla buchen, um eine professionelle Einschätzung zu erhalten.

Behandlung des Erschöpfungssyndroms

Sie fühlen sich müde, gestresst und unausgeglichen. Vielleicht wurde bei Ihnen bereits ein Müdigkeitssyndrom diagnostiziert, oder Sie fragen sich, ob Sie Hilfe suchen sollten? Wir verstehen, dass es schwierig sein kann, zu wissen, wo man anfangen soll. Hier sind die grundlegenden Schritte einer therapeutischen Behandlung des Erschöpfungssyndroms:

Schritt 1: Untersuchung und Diagnose

Vor allem sollten Sie eine professionelle Beurteilung und Diagnose von einem qualifizierten Arzt oder Psychologen erhalten. Diese Diagnose dient als Grundlage für Ihren Behandlungsplan.

Schritt 2: Individueller Behandlungsplan

Als Nächstes wird Ihr Therapeut einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der auf Ihre speziellen Bedürfnisse und Symptome abgestimmt ist. Er kann eine Kombination aus Medikamenten, Gesprächstherapie und Änderungen der Lebensweise umfassen.

Schritt 3: Gesprächstherapie

Die Gesprächstherapie, die häufig Teil der Behandlung ist, gibt Ihnen das Rüstzeug, um Ihre Stressoren zu verstehen und zu bewältigen. Außerdem hilft sie Ihnen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Schritt 4: Änderung des Lebensstils

  • Sport treiben: Regelmäßige Bewegung kann Müdigkeitssymptome verringern.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern.
  • Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Erholung und die geistige Konzentration.

Schritt 5: Überwachung und Anpassung

Auch wenn Sie Routine und Ausgeglichenheit gefunden haben, ist es wichtig, sich regelmäßig mit Ihrem Therapeuten zu treffen, um zu sehen, wie es Ihnen geht, und Ihren Behandlungsplan gegebenenfalls anzupassen.

Schritt 6: Langfristige Nachsorge

Nach der Behandlung müssen Sie möglicherweise auch nach Ihrer Genesung weiterhin Nachsorgeuntersuchungen durchführen und eventuell Medikamente einnehmen, um einen Rückfall zu vermeiden.

Jeder Mensch ist einzigartig, sodass der Behandlungsplan und die Genesungszeit unterschiedlich sind. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Therapeuten einen offenen Dialog über Ihre Fortschritte und etwaige Bedenken führen.


Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.