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Eine der größten Herausforderungen, vor denen wir als Menschen stehen, ist es, ein Verhalten zu beenden. Wenn ein destruktives Verhalten zur Sucht wird, ist es an der Zeit, Hilfe zu suchen. Im Folgenden befassen wir uns mit Sucht und den Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist eine Sucht?

Jeder, der mit einer Sucht zu kämpfen hat oder in einer Beziehung mit einem Betroffenen lebt, weiß, dass sie sich wie eine unsichtbare Fessel anfühlen kann. Auch wenn Sie selbst nicht von einer Sucht betroffen sind, kann es eine ebenso große Herausforderung sein, ein Familienmitglied oder ein Co-Abhängiger zu sein.

Die Sucht kann das Verhalten einer Person so stark beeinflussen, dass sie ihre Persönlichkeit verändert. Aber es gibt Hilfe.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit diesen Problemen zu kämpfen hat, ist es wichtig zu wissen, dass Sie nicht allein sind. Laut des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen sind 1,6 Millionen alkoholabhängig und 600.000 haben einen problematischen Konsum von Cannabis oder anderen Drogen. Zudem sind1,8 Millionen sind medikamentenabhängig.

Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!

Benedetta Osarenk

Unsere Berater

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Hilfe finden: Therapien und Unterstützung

Viele Formen der Gesprächstherapie, wie z. B. CBT bei Sucht, haben sich bei der Behandlung von Missbrauch und Sucht als wirksam erwiesen. Andere Formen der Unterstützung, wie z. B. die familiäre Unterstützung bei Suchtproblemen, können für diejenigen, die in der Nähe einer Person leben, die unter diesen Problemen leidet, unerlässlich sein. Auch wenn wir selbst nicht mit einer Sucht zu kämpfen haben, brauchen wir vielleicht Hilfe, um mit dem Verhalten einer Person umzugehen, die an einer Sucht leidet.

Vom Gespräch zum Verständnis und zur Veränderung

Eine Gesprächstherapie ist oft der erste Schritt, um Hilfe zu suchen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Psychologen oder Therapeuten können Sie beginnen, Ihre Symptome und Auslöser zu verstehen, was für eine langfristige Veränderung entscheidend ist.


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Wenn professionelle Hilfe unumgänglich ist

Wenn Sie Anzeichen von Missbrauch oder Sucht feststellen, die sich auf Ihr Leben oder Ihre Arbeit auswirken, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt viele Schulungen zum Thema Sucht und Abhängigkeit, die Pflegekräfte absolvieren, um die bestmögliche Unterstützung und Behandlung zu bieten.

Es ist nie zu spät, sich von Missbrauch oder Sucht zu befreien. Hilfe ist verfügbar, und die Unterstützung ist nur einen Klick entfernt. Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, mit diesen Problemen zu kämpfen hat, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


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14 häufig gestellte Fragen zur Sucht

Was ist Sucht?

Sucht ist ein komplexer psychologischer Zustand, bei dem der Betroffene trotz negativer Folgen nicht aufhören kann, eine Substanz zu konsumieren oder eine bestimmte Tätigkeit auszuüben.

Wie unterscheidet sich Sucht von Missbrauch?

Missbrauch ist in der Regel das Anfangsstadium, in dem wir ein Verhalten oder einen Konsum übertreiben, aber noch eine gewisse Kontrolle darüber haben. Sucht deutet auf ein tieferes Problem hin, das oft mit körperlichen oder psychischen Symptomen einhergeht, wenn wir versuchen, das Verhalten zu unterbrechen.

Ist Sucht eine Krankheit?

Ja, Sucht gilt als eine Erkrankung des Gehirns, da sie das Belohnungssystem und die Entscheidungsfindung im Gehirn beeinträchtigt.

Kann Sucht behandelt werden?

Sucht ist behandelbar, erfordert aber oft eine langfristige Betreuung und Unterstützung. Es ist ein ständiger Kampf, aber eine Besserung ist möglich.

Was sind die Anzeichen dafür, dass ich süchtig sein könnte?

Zu den Anzeichen gehören beispielsweise eine erhöhte Toleranz gegenüber einer Substanz, Entzugserscheinungen, wenn wir ein Verhalten unterbrechen, oder das Gefühl, dass wir unser Verhalten nicht kontrollieren können.

Welche Risiken birgt die Sucht?

Die potenziellen Risiken reichen von Problemen mit unserer körperlichen und geistigen Gesundheit bis hin zu Arbeitslosigkeit und dem Verlust von Beziehungen.

Wie kann ich einem Freund oder einer Freundin, die süchtig sind, helfen?

Der erste Schritt besteht darin, dass Sie Ihre Unterstützung anbieten. Ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, und stehen Sie ihnen während der Behandlung zur Seite.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie Medikamente, Therapien und Selbsthilfegruppen, z. B. das 12-Schritte-Programm.

Wie lange dauert es, bis man von einer Sucht loskommt?

Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche brauchen nur ein paar Monate, während andere jahrelang eine kontinuierliche Behandlung benötigen.

Ist ein Rückfall normal?

Ja, Rückfälle sind für viele Menschen Teil des Genesungsprozesses. Das Wichtigste ist, nicht aufzugeben.

Was kann ich tun, wenn ich rückfällig werde?

Suchen Sie sofort Hilfe. Ein Rückfall ist kein Zeichen von Versagen, aber es ist wichtig, schnell zu handeln, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Welche Hilfsangebote gibt es?

Neben unseren professionellen Therapeuten und Psychologen gibt es viele Websites, Bücher und Selbsthilfegruppen, die zusätzliche Informationen und Unterstützung bieten können.

Kann ich mich online behandeln lassen?

Das Therapeuten- und Psychologenteam von Lavendla steht für Online-Sitzungen per Videokonferenz zur Verfügung.

Wie wichtig ist das Unterstützungssystem im Umfeld einer suchtkranken Person?

Ein Unterstützungssystem ist oft entscheidend für eine erfolgreiche Genesung. Dazu gehört nicht nur professionelle Hilfe wie Therapeuten und Ärzte, sondern auch Familie und Freunde, die emotionale und praktische Unterstützung leisten. Ein gutes Unterstützungssystem kann dazu beitragen, die Gefahr eines Rückfalls zu verringern und einen gesünderen Lebensstil beizubehalten.

Schritte der Suchtbehandlung

Die Behandlung einer Sucht oder eines Missbrauchs ist von Person zu Person unterschiedlich, verläuft jedoch häufig nach einem ähnlichen Schema. Damit Sie sich ein Bild davon machen können, wie professionelle Hilfe zur Beendigung eines destruktiven Verhaltens aussehen kann, haben wir Beispiele für die verschiedenen Phasen aufgeführt:

  1. Bewertung und Diagnose
    Der erste Schritt ist oft eine gründliche Bewertung und Diagnose Ihrer Sucht. Dazu gehört eine medizinische und psychologische Beurteilung.
  2. Mögliche Entgiftung oder Abstinenz
    Bei einigen Arten von Abhängigkeiten wie Alkohol oder Opioiden kann eine Entgiftung erforderlich sein. Dies geschieht unter ärztlicher Aufsicht.
  3. Behandlungsplanung
    Es wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der oft verschiedene Behandlungsmethoden wie Psychotherapie, Drogenbehandlung und manchmal sogar Selbsthilfegruppen umfasst.
  4. Psychotherapeutische Behandlung
    Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine gängige Methode, aber auch andere Ansätze wie psychodynamische Therapie oder Familientherapie können eingesetzt werden.
  5. Nachsorge und Aufrechterhaltung
    Eine langfristige Behandlung und Nachsorge sind oft notwendig, um einen Rückfall zu verhindern. Dazu können regelmäßige Treffen mit Gesundheitsdienstleistern und die weitere Teilnahme an Selbsthilfegruppen gehören.
  6. Rückfallprävention
    Fähigkeiten und Strategien zum Umgang mit den Versuchungen und Schwierigkeiten, die zu einem Rückfall führen können, sind ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Genesung.
  7. Änderungen des Lebensstils
    Änderungen des Lebensstils, einschließlich Arbeit, Freizeit und Beziehungen, sind oft notwendig, um eine langfristige Genesung zu unterstützen.

Geschrieben von tanjabauer

Tanja ist eine engagierte Texterin und Übersetzerin mit umfangreichem Hintergrund und Studium der Psychologie.