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Kümmern Sie sich in einer Weise um andere, dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse übersehen? Haben Sie Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen, und leiden Sie unter einem geringen Selbstwertgefühl? Dies können Anzeichen für eine Co-Abhängigkeit sein. Hier beschreiben wir, wie sie entsteht und wie Sie Hilfe bekommen können.
Co-Abhängigkeit ist ein Begriff, der vor allem in der Suchthilfe verwendet wird. Er beschreibt die Beziehung einer Betreuungsperson zu einer Person, die eine Abhängigkeit oder Sucht hat, die normalerweise nichts mit Alkohol oder Drogen zu tun hat. Co-Abhängigkeit ist eine Beziehungsdynamik, bei der man sich so sehr mit den Problemen der anderen Person beschäftigt, dass man sein eigenes Bedürfnis nach Abgrenzung übersieht. Menschen können auch in anderen Beziehungen co-abhängig sein, z. B. wenn ein geliebter Mensch psychische Probleme hat.
Co-Abhängigkeit kann dazu führen, dass man sich viele Sorgen macht und die Verantwortung für das Leben der anderen Person übernimmt. Das kann so weit gehen, dass die andere Person herabgesetzt wird und keine Verantwortung für sich selbst zu übernehmen braucht. Dies ist ein Muster, das für alle Beteiligten auf unterschiedliche Weise sehr belastend sein kann. Co-Abhängigkeit ist keine medizinische Diagnose, sondern wird oft mit Faktoren wie Trauma, Angst, Depression oder Persönlichkeitsstörungen beschrieben.
Was unsere Therapeutin auszeichnete, war ihr echtes Einfühlungsvermögen und ihr persönlicher Einblick. Sie verfügte nicht nur über ein tiefes Verständnis der Neurodiversität, sondern teilte auch persönliche Erfahrungen mit uns, was eine sofortige Verbindung herstellte und ein Gefühl des Vertrauens förderte!
Benedetta Osarenk
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Co-Abhängigkeit ist keine Diagnose im Gesundheitssystem, so dass es nicht möglich ist, genau zu sagen, wie häufig sie ist, aber als Indikator gilt, dass 24 % der Erwachsenen in England und Schottland regelmäßig mehr trinken als in den Richtlinien des Chief Medical Officer für geringes Risiko vorgesehen ist. 1 von 10 Personen gibt an, durch den Alkoholkonsum einer anderen Person negativ beeinflusst worden zu sein. Es gibt auch andere Abhängigkeiten wie Glücksspiel und Drogenmissbrauch, aber es ist unklar, wie verbreitet diese sind, so dass es schwierig ist, Statistiken für Co-Abhängigkeit zu berechnen.
Da es sich bei Co-Abhängigkeit nicht um eine medizinische Diagnose handelt, suchen Menschen mit diesem Problem oft auch wegen anderer Schwierigkeiten Hilfe. Dazu gehören Angstzustände, Depressionen, Beziehungsprobleme und in einigen Fällen auch Persönlichkeitsstörungen.
Menschen, die co-abhängig sind, haben möglicherweise selbst eine schwierige Kindheit mit Problemen wie Traumata und Vernachlässigung erlebt. Dies kann die Ursache für das Problemverhalten sein. Möglicherweise wurde ihnen nicht beigebracht, auf ihre Bedürfnisse zu achten, Gefühle auf gesunde Weise auszudrücken und gesunde Grenzen zu setzen.
Vielleicht haben sie sich an einen Elternteil angepasst, der aus verschiedenen Gründen keine Verantwortung für sich selbst übernommen hat. Das Verhalten kann auch erlernt werden, indem das co-abhängige Verhalten des anderen Elternteils gegenüber einem Elternteil mit z. B. Drogenmissbrauch kopiert wird. Co-Abhängigkeit ist oft ein generationenübergreifendes Problem, das sich über mehrere Generationen hinziehen kann.
Hinter dem Verhalten können lange bestehende Scham- und Schuldgefühle stehen. Die Verstrickung mit anderen kann dazu führen, dass Menschen es vermeiden, ihre eigenen Gefühle zu empfinden und auszudrücken. Es kann sein, dass man sich nicht auf sein eigenes Leben konzentriert, sondern sich mit den Gedanken an die andere Person beschäftigt. Dies ist eine Sorge, die nicht immer realistisch ist. Außerdem kann es für die co-abhängige Person schwieriger werden, Hilfe für ihr Problem zu suchen.
Sich um andere zu kümmern ist gesund. Bei Co-Abhängigkeit ist dies jedoch oft unrealistisch und wird in einer Weise übertrieben, die negative Folgen für einen selbst und andere hat. Aber es gibt Hilfe.
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Der Begriff Co-Abhängigkeit wurde von Ärzten geprägt, die Menschen mit Alkoholmissbrauch behandelten und feststellten, dass auch die Ehepartner Hilfe brauchten. Diese Ehepartner zeigten ein Verhalten, bei dem sie aufräumen und verschiedene unterstützende Maßnahmen ergreifen konnten. Dadurch wurde es für die Alkoholiker schwieriger, ihre Sucht zu überwinden. Sie mussten nicht die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Wenn die Alkoholiker nüchtern wurden, konnten die Ehefrauen verbittert und wütend auf ihre Ehemänner sein. Infolgedessen mussten Methoden entwickelt werden, um mit der Co-Abhängigkeit umzugehen.
In den 1950er Jahren wurden in den USA Selbsthilfegruppen und Therapien für Angehörige von Alkoholikern eingerichtet. Seither wurde das Konzept auf eine Vielzahl von Süchten und Problembereichen ausgedehnt. Das kann von Drogensucht, Spielsucht, psychischen Problemen bei Kindern oder Beziehungen mit Persönlichkeitsproblemen oder Kriminalität reichen.
Wenn Sie in einer schlechten Beziehung leben, haben Sie vielleicht auch eine Co-Abhängigkeit entwickelt. Dabei muss es sich nicht unbedingt um Drogenmissbrauch handeln, aber manchmal haben Sie sich vielleicht an das destruktive Verhalten der anderen Person angepasst und bringen Ihre Gefühle oder Bedürfnisse nicht zum Ausdruck.
Möglicherweise liegen Bindungsprobleme und Beziehungsmuster zugrunde, die geändert werden müssen. Sie stellen vielleicht fest, dass Ihr Partner in der Beziehung leicht wütend oder kritisch wird. Sie wiederholen dieselben Konflikte und Diskussionen, ohne Fortschritte zu machen. Bei leichteren Beziehungsproblemen können Ihnen unsere Diplom-Psychologen und Paartherapeuten in Lavendla helfen.
Bei schwerwiegenderen Problemen, wie z. B. häuslicher Gewalt, haben Sie vielleicht einen Ansatz entwickelt, bei dem Sie das Verhalten oder die Probleme der anderen Person wegerklären. In solchen Situationen kann die Bindung zu der anderen Person sehr schwierig sein, und es ist wichtig, schnell Hilfe zu suchen. Wenn Sie eine Ihnen nahestehende Person kennen oder selbst in einer gewalttätigen Beziehung leben, können Sie sich an die nationale Hotline für häusliche Gewalt unter 0808 2000 247 oder 999 wenden. Es ist wichtig, um Hilfe zu bitten und solche Beziehungen so schnell wie möglich zu verlassen.
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Stöbern Sie und wählen Sie einen Berater auf der Grundlage von Bewertungen, Schwerpunkten und Ausbildung aus, um sicherzustellen, dass Sie den perfekten Partner finden.
Wählen Sie eine 45-, 60- oder 90-minütige Sitzung oder ein Paket, das Ihnen Flexibilität und Kontrolle über die Dauer und Intensität bietet.
Wenn Sie mit einer Ihnen nahestehenden Person in einer Co-Abhängigkeit leben, müssen Sie innehalten und darüber nachdenken, was Sie wollen und was die Folgen sein könnten. Co-Abhängigkeit verschlimmert sich oft auf lange Sicht. Sie stellt auch eine Belastung dar, und das Verhalten kann zu einer Verschlechterung der psychischen und physischen Gesundheit führen. Daher ist es wichtig, Hilfe zu suchen, wenn Sie dieses Verhalten bemerken, damit Sie nicht in ein Muster verfallen, das Ihre Lebensqualität beeinträchtigt.
Co-Abhängigkeit ist ein komplexes Problem, da sie sich oft schon früh im Leben in engen Beziehungen entwickelt, aber auch in Beziehungen von Erwachsenen auftritt. Bei den Symptomen der Co-Abhängigkeit handelt es sich nicht um eine Diagnose, sondern um Erfahrungen, die Menschen machen können, wenn sie einer Person mit schweren Problemen nahe stehen. Gemeinsame Merkmale der Co-Abhängigkeit sind:
Wenn Sie diese Symptome erkennen, sollten Sie sich in Behandlung begeben. Es ist möglich, Ihre Verhaltensmuster zu ändern, aber es kann einige Zeit dauern.
Co-Abhängigkeit ist ein Begriff, der vor allem in der Suchtbehandlung verwendet wird, um die Beziehung zwischen einer nahestehenden Person und einer suchtkranken Person zu beschreiben. Er bezieht sich auf die Entwicklung einer Beziehungsdynamik, bei der sich eine Person so sehr mit den Problemen einer anderen Person beschäftigt, dass sie ihr eigenes Bedürfnis nach Abgrenzung übersehen kann.
Nein, Co-Abhängigkeit ist keine psychiatrische Diagnose, aber sie kann durch verschiedene Erkrankungen wie Angst, Depression, Trauma, Bindungsprobleme und Persönlichkeitsstörungen erklärt werden.
Co-Abhängigkeit kann behandelt werden, aber das braucht Zeit und erfordert eine gründliche Arbeit an Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen.
Zu den Anzeichen gehört, dass Sie sich sehr stark mit den Problemen einer anderen Person beschäftigen und dabei Ihr eigenes Leben und Ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen.
Zu den möglichen Risiken gehört es, in einem destruktiven Muster zu verharren, das weder Ihnen noch der Ihnen nahestehenden Person ein gutes Gefühl vermittelt. Es kann auch zu einem hohen Maß an Stress und Depressionen kommen.
Im Allgemeinen berichten 1 von 10 Personen, dass sie durch den Alkoholkonsum einer anderen Person negativ beeinflusst werden.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie Medikamente, Therapien und Selbsthilfegruppen, z. B. das 12-Schritte-Programm.
Das ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt davon ab, welche Art von Therapie Sie erhalten. Wenn Sie ein Trauma aus Ihrer Kindheit haben, kann die Behandlung länger dauern.
Co-Abhängigkeit umfasst nicht nur Drogenmissbrauch, sondern man kann auch in destruktiven Beziehungen zu jemandem co-abhängig sein, der psychische Probleme hat.
Neben den professionellen Therapeuten und Psychologen von Lavendla bieten zahlreiche Websites, Bücher und Selbsthilfegruppen zusätzliche Informationen und Unterstützung.
Ja, unsere Therapeuten und Psychologen bieten speziell Online-Sitzungen per Videokonferenz an.
Es ist möglich, das in der Co-Abhängigkeit entwickelte Muster zu behandeln. Lavendla verfügt über lizenzierte Psychologen und qualifizierte Therapeuten, die Ihnen dabei helfen können. Wir machen das Schwierige leichter.
Die Behandlung von Co-Abhängigkeit umfasst verschiedene Maßnahmen. Oft ist eine Psychotherapie mit einem zugelassenen Psychologen oder Psychotherapeuten erforderlich, aber vielleicht brauchen Sie auch mehr Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und Selbsthilfe. Eine Behandlung kann viel Zeit in Anspruch nehmen, um Ihre Muster zu verstehen und Ihre Verhaltensweisen zu durchbrechen, aber es ist möglich, sich zu bessern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Therapie kann eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) umfassen, um Ängste im Zusammenhang mit Beziehungen, Depressionen und geringem Selbstwertgefühl zu behandeln. Sie wird Ihnen auch helfen zu verstehen, warum sich die Dinge so entwickelt haben, wie sie sich entwickelt haben, Ihre Emotionen besser zu steuern und zu üben, Grenzen zu setzen. Sie können auch an einer Familien- oder Paartherapie teilnehmen, wenn der Süchtige ebenfalls nüchtern geworden ist, und gemeinsam Ihre Muster und Beziehungen erforschen. Es gibt auch verschiedene Behandlungszentren, die Familienwochen für diejenigen anbieten, die ein Familienmitglied in Behandlung haben oder die selbst an ihren Problemen arbeiten wollen.
Das 12-Schritte-Programm ist eine Bewegung, die ursprünglich von den Anonymen Alkoholikern für Menschen mit Suchtproblemen entwickelt wurde. Diese Programme sind freiwillig und auf Spendenbasis. Es ist gut zu wissen, dass das 12-Schritte-Programm keine Psychotherapie ersetzt, sondern eine Ergänzung sein kann. Für Familienangehörige gibt es Al-Anon und Co-Dependents Anonymous (CoDA), wo Sie über Ihre Erfahrungen sprechen und andere treffen können, die ebenfalls ähnliche Probleme haben. Das 12-Schritte-Programm umfasst Schritte, in denen Sie versuchen, durch eine spirituelle Lösung im Leben voranzukommen.
Um mehr darüber zu erfahren, was Co-Abhängigkeit sein kann, und um Ihr Verständnis für sich selbst zu verbessern, können Sie eine Menge Selbsthilfeliteratur lesen. Es gibt viele Menschen, die ausführlich über dieses Thema geschrieben haben.
Viele Therapien, wie z. B. CBT bei Sucht, haben sich bei der Behandlung von Missbrauch und Sucht als wirksam erwiesen. Andere Formen der Unterstützung, wie z. B. die familiäre Unterstützung bei Suchtproblemen, können für diejenigen, die in der Nähe einer Person leben, die unter diesen Problemen leidet, von entscheidender Bedeutung sein. Auch wenn wir selbst nicht mit einer Sucht zu kämpfen haben, brauchen wir vielleicht Hilfe, um mit den Gedanken und Gefühlen einer Person umzugehen, die an einer Sucht leidet.
Eine Gesprächstherapie ist oft der erste Schritt, um Hilfe zu suchen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Psychologen oder Therapeuten können Sie beginnen, Ihre Symptome und Auslöser zu verstehen, was für eine langfristige Veränderung entscheidend ist.
Wenn Sie in der Nähe einer Person leben, die an einer Sucht oder einem anderen Problem leidet, das Ihr Leben beeinträchtigt, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Hilfe ist verfügbar und die Unterstützung ist nur einen Klick entfernt. Wenn also Sie oder jemand, den Sie lieben, mit diesen Problemen zu kämpfen hat, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Buchen Sie noch heute über unsere Website eine erste Sitzung mit einem qualifizierten Coach, Therapeuten oder Psychologen. Wenn es im Moment nicht passt, können Sie jederzeit wiederkommen, wenn Sie bereit sind, etwas zu ändern. Gemeinsam machen wir das Schwierige leichter.